Goldhochzeit in Oberwinter

Hanni und Martin Schlimpenblicken auf 50 glückliche Ehejahre

Hanni und Martin Schlimpen
blicken auf 50 glückliche Ehejahre

Hanni und Martin Schlimpen kennen sich seit Kindertagen. AB

Oberwinter. Auf 50 glückliche Ehejahre konnten nun die Ur-Oberwinterer Hanni und Martin Schlimpen bei ihrer Goldhochzeitsfeier mit Verwandten, Freunden, Bekannten und Vereinskollegen zurückblicken. Nach einem Dankamt in der evangelischen Kirche feierten die Jubilare in der Klosterstube ihr Ehejubiläum. „Wir kennen uns von Kind an. In meiner Bundeswehrzeit wohnten Hanni und meine Eltern mit mir in einem Haus im Kräuselsgässchen in Oberwinter“, weiß Jubilar Martin Schlimpen zu erzählen. Mit den drei Kindern Jan, Jörg und Isabella wurde die Ehe bereichert. Heute freuen sich die Goldjubilare Hanni und Martin Schlimpen zudem über vier Enkelkinder.

Jubilar Martin Schlimpen wurde am 17. Januar 1944 in Ahrweiler geboren und kam im Anschluss nach Oberwinter, wo er auch die Volksschule besuchte. Eine Schreinerlehre schloss er in der Möbelfabrik Brand ab. Von 1963 bis 1970 war er beruflich als Bundeswehr-Krankenpfleger im Bundeswehr-Lazarett tätig. Zudem war er Schöffe am Truppendienstgericht. 1971 legte er sein Staatsexamen als Masseur, medizinischer Bademeister und Fußpfleger ab. Gleichermaßen schloss er eine Ausbildung zum Saunameister ab. Von 1972 bis 1980 arbeitete er in seinem Beruf am Johanniter Krankenhaus in Bonn. Ab Oktober 1980 war er bis zur Rente Leiter der physikalischen Therapie am Elisabeth-Krankenhaus in Bonn. Zu seinen Hobbys zählt vor allem das Schützenwesen. Erst wenige Tage vor der Goldhochzeit wurde er zum Generaloberst im Range eines Generalfeldmarschalls auf Lebenszeit befördert. Neben den Schützen ist Martin Schlimpen Mitglied der Arbeiterwohlfahrt, des Fördervereins Oberwinterer Karneval und des Fördervereins der Feuerwehr. 1978 war Martin Schlimpen der gefeierte Prinz beim Karneval in „Wölle“.

Jubilarin Hanni Schlimpen erblickte am 3. Juni 1944 in Oberwinter das Licht der Welt. Nach der Volksschule absolvierte sie eine Ausbildung zur Hauswirtschafterin. Über mehrere Jahre arbeitete sie bei der Möbelfabrik Brand. 20 Jahre lang war sie im Bahnhof Rolandseck/Arp Museum tätig. Ihr Hauptaugenmerk galt aber als Hausfrau und Mutter der Familie. Zu den Hobbys der Jubilarin zählen die Vereine. Seit 40 Jahren gehört sie den „Wölle Möhne“ an. Zudem ist sie Mitglied der Arbeiterwohlfahrt und des Fördervereins der Feuerwehr Oberwinter. Über zahlreiche Glückwünsche zur Goldhochzeit konnten sich die Goldjubilare freuen.