AugenBlick mal!

Geht es Ihnen auch so: es gibt Arbeiten, die man immer wieder aufschiebt? So zum Beispiel die Steuererklärung, obwohl jedes Jahr das gleiche, geht man am liebsten an dem Stapel Papiere vorbei und sagt sich: „Mach ich morgen“. Da ist jede Unterbrechung willkommen, jede Ausrede perfekt. Es gibt für dieses Verhalten, notwendige aber als unangenehm empfundene Arbeiten immer wieder zu verschieben, anstatt sie zu erledigen, sogar einen Fachbegriff: Prokrastination. Klingt gewaltig, wie eine schlimme Krankheit. Mag sein, dass es bei manchen Menschen kritische Züge annimmt. Aber ich denke, es ist sehr menschlich. Und schließlich erledigt man die Arbeit ja doch, spätestens wenn das Finanzamt sich mit der Frage meldet, wo die Steuererklärung bleibt. Also nicht verzagen, wenn die Lust an der Arbeit gerade nicht greifbar ist. Am Ende schaffen wir es ja doch, oder? Ein frohes Osterfest wünscht Elke Petersen.