Hertha Buschhoven

ErfolgreichesOsterwochenende für die Hertha

Erfolgreiches
Osterwochenende für die Hertha

Die Herthaner motivieren sich vor Spielbeginn.privat

Buschhoven. Fortuna Bonn 3 reiste als Tabellenvorletzter nach Buschhoven, ein Sieg hätte gereicht, um die Swisttaler zu überholen und die Abstiegsplätze zu verlassen. Der Stellenwert dieser Partie für das Team von Günter Weber und Heinz Prior war so hoch wie selten zuvor in dieser Saison - ein „Sechpunktespiel“. Die Hertha konnte über die gesamten 90 Minuten kühlen Kopf bewahren und spielte sich gegen einen zugegebenermaßen ungefährlichen Gegner in einen Rausch. Thomas Arenz erzielte den Führungstreffer nach 19 Minuten durch einen Heber nach Vorarbeit von Mike Schröder, Roschan Monsef legte in der 36. Minute mit dem 2:0 nach ehe kurz vor dem Seitenwechsel Mike Schröder das 3:0 und damit die Vorentscheidung erzielte. Auch in der 2. Halbzeit ließ die Hertha der Fortuna keine Chance und schraubte das Ergebnis nach Toren von Schönenstein (55. und 83.) und Monsef (70.) noch auf 6:0 in die Höhe.

Es spielten: Heinen, Brünagel, Schuster (61. Nivelle), Arenz (70. Overkamp), Schmitz, Monsef, T.Meller, Weber, Schröder (77. Schlösser), Schönenstein, B.Meller.

Zweitvertretung des

VFL Alfter zu Gast

am Wiedring

Buschhoven - VfL Alfter II. 6:3 (3:2).

Nach dem Remis gegen Witterschlick und dem Sieg gegen die Fortuna wollte die Hertha das dritte Heimspiel in Folge ungeschlagen bleiben. Trainer Günter Weber drückte aus dem Urlaub die Daumen und Heinz Prior übernahm am Spielfeldrand das alleinige Kommando. In den letzten vier Begegnungen im Jahr 2014 gegen Alfter kassierte die Hertha vier Niederlagen bei 3:22 Toren. Auch heute gerieten die Buschhovener Gastgeber in Rückstand (di Lauro, 15.), den Marvin Schuster per Heber nach Vorlage von Schröder egalisieren konnte (28.). In der Folge entwickelte sich ein ansehnliches und torreiches Spiel, in dem Timo Meller nach Assist von Monsef zunächst das 2:1 erzielte (39.), aber Göcer im Gegenzug zum direkten Ausgleich traf (40.). Nach klarem Foul an Monsef hatte Schiri Manfred Velten kurz vor dem Seitenwechsel keine andere Wahl als auf den Punkt zu zeigen, Schröder verwandelte gewohnt sicher zum 3:2 (44.).

Auch im Spiel nach vorne

spielte die Hertha ideenreich

Das Buschhovener Team bestätigte auch im zweiten Durchgang seine klar aufsteigende Form der letzten Partien und präsentierte sich defensiv gefestigt sowie hellwach und bissig in den Zweikämpfen. Auch im Spiel nach vorne spielte die Hertha ideenreich, schnell und kombinationssicher. Das 4:2 von Thomas Arenz in der 50. Minute schien bereits die Vorentscheidung zu sein, di Lauro in der 65. Minute machte es mit seinem Abstaubertor nach zuvor glänzender Parade von Ralf Heinen aber nochmal spannend (4:3). Erst das 5:3 von Monsef in der 75. und das 6:3 vom eingewechselten Schallenberg eine Minute später per Elfmeter in der 76. Minute ließen am zweiten Heimsieg in fünf Tagen keine Zweifel mehr aufkommen. Alfter gab sich nun auf, mit ein bisschen mehr Clevernis in den Kontern wäre sogar ein noch höherer Sieg möglich gewesen.

Das nächste Spiel der Hertha ist am Sonntag, 19. April, wieder auf der heimischen Asche gegen den Tabellenletzten aus Ließem. Mit nun 18 Punkten konnten sich die Herthaner vorerst von den letzten beiden Plätzen distanzieren und den Abstand zu Odendorf und Merl verkürzen.

Es spielten: Heinen, Schönenstein, Arenz (81. Quast), Schmitz, Monsef, Overkamp, Nivelle (61. Brünagel), Schröder (50. Schallenberg), B. Meller, T. Meller, Schuster.