FDP Swisttal nominierte Kandidaten für die Kommunalwahl

Monika Wolf-Umhauer geht alsSpitzenkandidatin in die Wahl

Monika Wolf-Umhauer geht als
Spitzenkandidatin in die Wahl

Die Kandidaten: Dr. Peter Schütterle, Helga Wagner, Jürgen Lammertz, Monika Goldammer, Waltraud Euker, Sascha Seniuk, Monika Wolf-Umhauer, Philipp Euker, Dr. Karl-Heinz Lamberty, Harald Hoock. privat

Swisttal. Der Ortsparteitag der Swisttaler Liberalen wählte einstimmig die Kandidaten für die Kommunalwahl am 25. Mai für die 19 Wahlbezirke und die Reserveliste. Spitzenkandidatin ist die Fraktionsvorsitzende Monika Wolf-Umhauer. Auf Platz zwei der Reserveliste folgt Sascha Seniuk aus Heimerzheim. Neu auf den vorderen Plätzen ist auf Platz drei Monika Goldammer aus Buschhoven.

Es folgen Philipp Euker (Heimerzheim) und Dr. Karl-Heinz Lamberty (Buschhoven). Lamberty ist auch Swisttaler Kandidat für den Kreistag und für das Amt des Landrats. Ratsmitglied Jürgen Lammertz hatte aus beruflichen Gründen auf eine Kandidatur auf den vorderen Plätzen verzichtet. Nach den Wahlen verabschiedeten die Liberalen ihr „Kommunalpolitisches Programm“ für den Zeitraum 2014 - 2020. „Wir bauen auf den mündigen Bürger. Unsere Gesellschaft - gerade im ländlichen Bereich - lebt von seiner individuellen Stärke, seiner Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und seinem Engagement. Mit unserer liberalen Kommunalpolitik wollen wir die dafür erforderlichen Rahmenbedingungen schaffen“, so Wolf-Umhauer. Deshalb steht im Vordergrund die Verbesserung der Bürgerinformation zum Beispiel durch Modernisierung des Internetangebots der Gemeinde, die auch verbesserte interaktive Nutzung zulassen muss, und die Bürgerbeteiligung zum Beispiel durch „Swisttalkonferenzen“ bei grundlegenden Planungen. „Die bisher übliche und vorgeschriebene ’Offenlegung‘ wie gerade beim Flächennutzungsplan erlebt, kann so nicht mehr genügen.“

Zu den Aufgabenschwerpunkten der FDP zählen weiter insbesondere Struktur verbessernde Maßnahmen, die zur Stabilisierung und Stärkung der Ortskerne beitragen, die Infrastruktur zu erhalten und auszubauen, sowie die Umsetzung des interkommunalen Klimaschutzkonzeptes.

Dazu gehöre unter anderem die Verbesserung des ÖPNV-Angebots, Ausbau des Fahrradwegenetzes und der Lärmschutz.

Zur finanziellen Sanierung der Gemeinde schlägt die FDP eine Mischung aus Sparmaßnahmen und Einnahmenverbesserung vor, unter anderem die Reorganisation des Bauhofs fortzusetzen, verstärkt mit den Nachbarkommunen zu kooperieren und die Einführung eines Prämiensystems für verwaltungsinterne Verbesserungsvorschläge sowie laufende Fortbildung der Verwaltungsangehörigen zur nachhaltigen Verbesserung der Effizienz der Verwaltung.

Der Wirtschaftsförderung im Swisttaler Rathaus soll ein zentraler Stellenwert zukommen, um die Ansiedlung weiterer Gewerbebetriebe zu forcieren.

Die FDP fordert schließlich die Einführung der Ehrenamtskarte NRW, damit das unumgängliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger bei der Unterstützung des Swisttaler Gemeinschaftslebens gewürdigt werden kann. Das Programm ist auch auf www.fdp-swisttal.de veröffentlicht.

Pressemitteilung

FDP Ortsverband Swisttal