CDU-Gemeindeverband Swisttal

Petra Kalkbrenner punktet in Essig

Petra Kalkbrenner punktet in Essig

Der „Runde Tisch“ machte im Josef-Bienentreu-Haus in Essig Station.privat

Swisttal-Essig. Der „Runde Tisch“ von Petra Kalkbrenner rief die Essiger Bürgerinnen und Bürger ins Josef-Bienentreu-Haus, um dort über ihre Anliegen und Anregungen zu sprechen, die sie an die CDU-Bürgermeisterkandidatin richten. Nach Vorstellung ihres persönlichen Lebenslaufs und den beruflichen Werdegang brachten die Anwesenden ihre Zustimmung zum Ausdruck, dass Petra Kalkbrenner die geforderte verwaltungsrechtliche sowie die soziale Kompetenz aufweist, um ein Rathaus von der Größe der Gemeinde Swisttal zu leiten und die Mitarbeiter zu führen.

Die CDU-Bürgermeisterkandidatin bekräftigt erneut einen Wechsel im Amtsverständnis des Bürgermeisteramts. Als Bürgermeisterin will sie mehr bei den Bürgern sein und die Verwaltung durch ihr Vorbild bürgerfreundlicher ausrichten. Sie wurde gefragt, was sie davon halte, die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung in die Vereine abzuordnen, damit diese dort soziale Kompetenzen erlernen sollen, wie von der parteilosen Kandidatin der Sozialdemokratischen Partei bei einer Veranstaltung in Essig verkündet.

Kalkbrenner distanziert sich von solchen Personalführungspraktiken klar und deutlich. „Soziale Kompetenz der Verwaltungsangestellten wird dadurch erhöht, dass der Teamgeist in der Verwaltung gestärkt wird, zum Beispiel durch Mitarbeiterschulungen, optimierte Verwaltungsabläufe, Einsatz von Verwaltungssoftwareprogrammen, schlanken Verwaltungshierarchien und Festlegung klarer Projektverantwortlichkeiten“, kündigte Kalkbrenner für den Fall ihrer Wahl als Bürgermeisterin an. Sie verstehe auch die Kritik der SPD-Kandidatin nicht, die von zu vielen Juristen in der Gemeindeverwaltung spricht. In jeder Firma sind fachliche Qualifikationen, Führungskompetenzen sowie -erfahrungen Grundvoraussetzungen, auf die Wert gelegt wird. Zu ihrer Kompetenz zählt Kalkbrenner vor allem ihre langjährige Erfahrung in Führungspositionen als Beigeordnete in Swisttal und die bewegenden Jahre in der Großen Kreisstadt Pirna in Sachsen. Als Beigeordnete ist sie 2009 einstimmig von allen Fraktionen durch den Rat der Gemeinde Swisttal wiedergewählt worden, was auch einer Honorierung ihrer bisherigen Leistung in der Verwaltung entspricht.

Den Essigern liegt das Josef-Bienentreu-Haus als Dorf- und Vereinshaus am Herzen. Essig ist bei der Bewirtschaftung und beim Erhalt des Dorfmittelpunkts ein Vorreiter. Das Engagement des Bürgervereins ist seit Jahren als vorbildlich zu bezeichnen. Vergleichbares werde bei anderen Dorfhäusern in Swisttal angestrebt. In jedem Einzelfall wird mit den Vereinen eine individuelle Lösung gefunden. Dazu gehört, dass der Unterhaltungsrückstand bei einzelnen Objekten nicht vollständig auf die Trägervereine übertragen werden kann, sondern dass die Gemeinde ihrer Verantwortung als Eigentümerin nachkommt und sich mit einbringt. Auch zu der zukünftigen Zusammenarbeit mit den im Rat vertretenen Fraktionen äußerte sich Kalkbrenner klar. „Ich werde regelmäßige Abstimmungsgespräche mit den Fraktionsvorsitzenden führen“, kündigte Kalkbrenner auf die Frage an, wie sie die Entscheidungen der Ausschüsse und des Rats wieder vorhersehbarer machen will. Das sei wichtig auch für die Bevölkerung. In Sachfragen müssen wieder eindeutige Entscheidungen möglichst im Konsens getroffen werden.

Neben den Verkehrsfragen und die Anbindung Essigs an den ÖPNV wurde auch die Frage gestellt, wie sich die Swisttaler mit der Gesamtgemeinde identifizieren. Kalkbrenner hält es für gut und richtig, wenn sich die Menschen mit dem Ortsteil identifizieren, in dem sie leben und wohnen, aber auch, wenn sie stolz darauf sind, Swisttaler zu sein.

Am Ende einer interessanten und lebhaften Diskussionsrunde kündigte Kalkbrenner weitere themenbezogene „Runde Tische“ an. Am 1. Juni findet das Gespräch mit Gewerbetreibenden bei der Firma Kozina im Gewerbegebiet in Swisttal-Odendorf statt, zu dem sie alle interessierten Gewerbetreibenden sowie Bürgerinnen und Bürger ab 18 Uhr einlädt.

Pressemitteilung des

CDU-Gemeindeverbands Swisttal