Bürger für Swisttal - Unabhängige Wählervereinigung

Rat erhöht massiv die Grundsteuer

25.02.2014 - 11:11

Swisttal. Mehrheitlich haben die Parteien im Swisttaler Gemeinderat den Haushalt für die Jahre 2014 und 2015 beschlossen. Unbemerkt für viele Bürger wurde darin festgelegt, dass sich die Grundsteuer B von bisher 457 auf 719 Prozentpunkte im Jahre 2023 erhöht.

Dies ist eine Steigerung von 57 Prozent! Jetzt wissen wir, worauf Bürgermeister Maack in seiner Haushaltsrede anspielte, als er die bekannte Blut-Schweiß- und Tränen-Rede von Winston Churchill zitierte.

Die Grundsteuer B belastet jeden Bürger, gleich ob Hausbesitzer oder Mieter. Sie alle werden von nun an in jedem Jahr mit dem Erhalt des Grundsteuerbescheides bzw. ihrer Nebenkostenabrechnung feststellen müssen, dass sie immer mehr zur Kasse gebeten werden, nur um in Swisttal leben zu dürfen.

Für die Wählergemeinschaft Bürger für Swisttal ist die Grundsteuer nicht nur eine zentrale soziale Frage, sondern auch ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität der Gemeinde für den Zuzug junger Familien. Gerade aufgrund zurück gehender Einwohnerzahlen ist es erklärtes Ziel aller politischen Kräfte, Swisttal als Wohngemeinde attraktiv zu machen. Gegen dieses selbstgesetzte Oberziel haben nun die Ratsparteien gehandelt.

Sie haben damit gezeigt, wo ihre eigentlichen Prioritäten liegen. Derzeit ist die Gemeinde Swisttal mit 13,7 Mio. Euro verschuldet. Kein Problem hatten die Ratsparteien damit, für den weiteren Ausbau der Sportanlagen rund 3,7 Mio. Euro neue Schulden zu machen. Alleine die Kosten für das Sportlerheim in Buschhoven soll 500.000,00 Euro betragen. Eine Steigerung von 27 Prozent. Schulden, für die wir nicht nur alle haften, sondern deren zusätzliche Schuldenlasten nun auch durch immer höhere Grundsteuern bezahlen dürfen.

Bleibt wohnen in Swisttal lebenswert und bezahlbar oder wird es gar zum Luxus, in Swisttal zu wohnen? Pressemitteilung

Bürger für Swisttal -

Unabhängige

Wählervereinigung

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Fassungslosigkeit und Entsetzen bei Angehörigen und Beobachtern

Ex-Landrat wird nicht angeklagt: Einstellung des Verfahrens schlägt hohe Wellen

Kreis Ahrweiler. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat am 17. April 2024 das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Landrat des Landkreises Ahrweiler und den Leiter der Technischen Einsatzleitung (TEL) während der Flutkatastrophe an der Ahr 2021 eingestellt. Die umfangreichen Ermittlungen ergaben keinen ausreichenden Tatverdacht, der eine strafrechtliche Verurteilung ermöglichen würde. Dem Leitenden... mehr...

Polizei bittet Verkehrsteilnehmer keine Anhalter mitzunehmen

Andernach: Fahndung nach flüchtigen Personen und dunklem BMW

Andernach. Seit Mittwochabend, 17. April, gegen 22.37 Uhr finden im Bereich Andernach umfangreiche polizeiliche Fahndungsmaßnahmen nach flüchtigen Personen statt. Gefahndet wird nach einem dunklen 5er BMW mit Mönchengladbacher Kennzeichen (MG). Bei Hinweisen auf das Fahrzeug wird gebeten, sich umgehend mit der Polizei Koblenz unter 0261/92156-0 in Verbindung zu setzen. Nach derzeitiger Einschätzung besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. mehr...

Regional+
 

Unfallfahrer konnte sich nicht an Unfall erinnern

Neuwied: Sekundenschlaf führt zu 20.000 Euro-Schaden

Neuwied. Am Montag, 15. April ereignete sich gegen 16.35 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Alteck. Ein PKW wurde im Seitengraben vorgefunden, während ein weiteres Fahrzeug auf der falschen Fahrbahnseite zum Stehen kam. mehr...

Die Veranstalter rechnen voraussichtlich mit 500 Teilnehmern

Demo in Ahrweiler: Wilhelmstraße wird gesperrt

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Am Sonntag, den 21. April 2024, findet in Bad Neuenahr-Ahrweiler eine Versammlung unter dem Titel „Sei ein Mensch. Demokratie. Wählen“ statt. Die Veranstalter erwarten etwa 500 Teilnehmer. Aufgrund des geplanten Demonstrationszuges wird die Wilhelmstraße zeitweise gesperrt sein. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare

„Von der Wiege bis zur Bahre“

S. Bull:
Die Nordart ist eine absolut empfehlenswerte und grandiose internationale Ausstellung von hohem Niveau! Wer in der Region Urlaub macht oder aus sonstigen Gründen in den Norden reist, sollte sich für einen Besuch der Nordart unbedingt Zeit nehmen! Oder auch nur deswegen dorthin fahren - es lohnt sic...

Er träumte von einer Künstlerkolonie in Mendig

ämge:
Peter Mittler war ein großer Träumer mit großen Träumen. Er war ein Getriebener, ein Schaffer ein Erschaffer. Ich sehe ihn immer noch vor mir, in seiner Werkstatt, egal ob an heißen Sommertagen oder im tiefsten Winter bei minus Graden, fortwährend an irgendwelchen Objekten modelierend oder mit dem Schweißgerät...
Jürgen Schwarzmann :
Für alle Betroffenen im Ahrtal ist die Entscheidung der Staatsanwaltschaft schwer nachzuvollziehen. Ich hätte mir schon gewünscht, dass das Verfahren eröffnet worden wäre um so in einem rechtsstaatlichen Verfahren und einer ausführlichen Beweisaufnahme die Schuld bzw. Unschuld festzustellen. Die Entscheidung...
K. Schmidt:
Wenn ich das richtig sehe, gab es, bevor der Landkreis/Landrat die Einsatzleitung übernahm bzw. übernehmen musste, doch auch in den einzelnen Kommunen schon Leiter. Die staatsanwaltschaftlichen Arbeiten beziehen sich wohl nur auf Landrat bzw. dessen Kreisfeuerwehrleiter. Heißt das, darunter haben Herr...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service