Bürger für Swisttal - Unabhängige Wählervereinigung

Rat erhöhtmassiv die Grundsteuer

Swisttal. Mehrheitlich haben die Parteien im Swisttaler Gemeinderat den Haushalt für die Jahre 2014 und 2015 beschlossen. Unbemerkt für viele Bürger wurde darin festgelegt, dass sich die Grundsteuer B von bisher 457 auf 719 Prozentpunkte im Jahre 2023 erhöht.

Dies ist eine Steigerung von 57 Prozent! Jetzt wissen wir, worauf Bürgermeister Maack in seiner Haushaltsrede anspielte, als er die bekannte Blut-Schweiß- und Tränen-Rede von Winston Churchill zitierte.

Die Grundsteuer B belastet jeden Bürger, gleich ob Hausbesitzer oder Mieter. Sie alle werden von nun an in jedem Jahr mit dem Erhalt des Grundsteuerbescheides bzw. ihrer Nebenkostenabrechnung feststellen müssen, dass sie immer mehr zur Kasse gebeten werden, nur um in Swisttal leben zu dürfen.

Für die Wählergemeinschaft Bürger für Swisttal ist die Grundsteuer nicht nur eine zentrale soziale Frage, sondern auch ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität der Gemeinde für den Zuzug junger Familien. Gerade aufgrund zurück gehender Einwohnerzahlen ist es erklärtes Ziel aller politischen Kräfte, Swisttal als Wohngemeinde attraktiv zu machen. Gegen dieses selbstgesetzte Oberziel haben nun die Ratsparteien gehandelt.

Sie haben damit gezeigt, wo ihre eigentlichen Prioritäten liegen. Derzeit ist die Gemeinde Swisttal mit 13,7 Mio. Euro verschuldet. Kein Problem hatten die Ratsparteien damit, für den weiteren Ausbau der Sportanlagen rund 3,7 Mio. Euro neue Schulden zu machen. Alleine die Kosten für das Sportlerheim in Buschhoven soll 500.000,00 Euro betragen. Eine Steigerung von 27 Prozent. Schulden, für die wir nicht nur alle haften, sondern deren zusätzliche Schuldenlasten nun auch durch immer höhere Grundsteuern bezahlen dürfen.

Bleibt wohnen in Swisttal lebenswert und bezahlbar oder wird es gar zum Luxus, in Swisttal zu wohnen? Pressemitteilung

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