Baugebiet „Im Kammerfeld“ in Heimerzheim

Straßenendausbau ab Ende April

Straßenendausbau ab Ende April

Auf dem Foto, von links: Andreas Gruber, Manfred Schmitz, Marga Gruber, Jürgen Funke, Petra Kalkbrenner, Rolf Müller, Anke Müller und Sohn Kai-Finn und Jürgen Osterloh. privat

Heimerzheim. „Ziel der Planung ist die Schaffung der rechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung von Wohngebäuden für den Eigenheimbau in der Ortslage Heimerzheim. Die Grundstückseigentümer im Plangebiet beabsichtigen, das Gebiet in privater Initiative zu entwickeln. Sie haben die Projektentwicklungsgesellschaft GEBIG IPG aus Köln mit der Koordinierung der einzelnen Verfahrensschritte beauftragt“, so lautete im Jahr 2006 die Begründung zum Bebauungsplan Heimerzheim Hz 30 „Im Kammerfeld“. Am 4. Juli 2008 erlangte der Bebauungsplan Rechtskraft. „Heute nun steht der Straßenendausbau für das gesamte Baugebiet an“, sagt Manfred Schmitz, Dipl. Ing. und Geschäftsführer des Unternehmens GEBIG. Mit der Unterzeichnung des Erschließungsvertrags und der Übergabe der Vertragserfüllungsbürgschaft im Oktober 2010 verpflichtete sich die Projektentwicklungsgesellschaft die Bauleitplanung, Bodenordnung und Erschließung für die Eigentümer vorzunehmen. „Die Endausbauarbeiten erfolgen ab Ende April 2015“, so Manfred Schmitz. „Nachdem in den ersten zwei bis drei Jahren der Hochbau „gemächlich“ fortschritt, hat er sich im vorigen Jahr deutlich erhöht“ sagte der Geschäftsführer weiter. Bereits zum Jahreswechsel hatte GEBIG gemeinsam mit dem Fachbereich Gemeindeentwicklung der Gemeinde Swisttal die Durchführung des Endausbaus abgeklärt. Das Unternehmen GEBIG verschickte die Leistungsverzeichnisse im Februar 2015. Nachdem die Firmenangebote vorliegen und geprüft wurden, ist die Auftragsvergabe für Anfang April terminiert. Die Bauzeit beträgt 155 Werktage und soll Ende Oktober 2015 mit dem kompletten Straßenausbau enden.

Nach der Begründung des Bebauungsplans war die Bereitstellung von Bauflächen für den Eigenheimbau geplant. Entsprechend dem Gestaltungsplan sind im Gebiet bis zu 88 neue Baugrundstücke entstehen. Die Grundstücksgrößen variieren zwischen 420 qm und 700 qm mit eingeschossiger Bebauung. Im Bereich der Rücklage Kölner Straße ist die Errichtung von einigen wenigen zweigeschossigen Gebäuden möglich. „Mit der Firma GEBIG haben die Eigentümer einen kompetenten Partner beauftragt und mit dem wir bereits in der Vergangenheit und so auch vorliegend, gut und erfolgreich zusammengearbeitet haben“, sagte Beigeordnete Petra Kalkbrenner.

Die Gemeinde ist während der gesamten Baufertigstellung in die Baustellenabstimmungen eingebunden. Beigeordnete Kalkbrenner teilt hier mit, dass die Eigentümer im Gebiet sich mit Fragen zum Straßenendausbau ebenfalls an die Gemeinde, Fachbereich III -Gemeindeentwicklung, Frau Regina Wuff, Tel. (0 22 55) 30 96 13, eMail: Regina.Wuff@Swisttal.de wenden können. Neben der Begleitung der Fertigstellung ist nach Abschluss der Arbeiten entsprechend dem Erschließungsvertrag eine Übernahme der Anlagen durch die Gemeinde erforderlich.Pressemitteilung der

Gemeinde Swisttal