Achims Sportshop veranstaltete Endspurtlauf 2019

240 Teilnehmerinnen und Teilnemer auf der Überholspur für den guten Zweck

240 Teilnehmerinnen und Teilnemer auf der Überholspur für den guten Zweck

Über 240 Läuferinnen und Läufer gingen an den Start.Fotos: EICH

240 Teilnehmerinnen und Teilnemer auf der Überholspur für den guten Zweck

Profi-Radsportler Christian Knees war zum ersten Mal beim Lauf dabei.

240 Teilnehmerinnen und Teilnemer auf der Überholspur für den guten Zweck

Achim Phiesel führte als Veranstalter das Läuferfeld an.

240 Teilnehmerinnen und Teilnemer auf der Überholspur für den guten Zweck

Die 75-jährige Gisela Assenmacher und die 77-jährige Schwiegermutter von Achim Phiesel, Sigrid Giesen, waren die ältesten Teilnehmerinnen.

Rheinbach. Bei klirrender Kälte und herrlichem Sonnenschein gingen in Rheinbach etwa 240 Läuferinnen und Läufer mit vielen Nordic Walking-Fans für einen guten Zweck an den Start zum Endspurtlauf 2019. Das waren gut 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mehr als im letzten Jahr, was einen Rekord darstellte.

Der Veranstalter, Achim Phiesel von Achims Sportshop in Rheinbach, hatte auch in diesem Jahr zu dem Event einzuladen. Alle Teilnehmer zahlten ein Startgeld von fünf Euro, die als Spende an die ökumenische Hospizgruppe Rheinbach, Meckenheim und Swisttal e.V. geht.

Da mehr sportlich Begeisterte kamen, als sich angemeldet hatten, war für Nachmeldungen eigens eine Meldestelle eingerichtet worden, bei der sich die Teilnehmer bis kurz vor dem Lauf noch anmelden konnten. Einen besonderen Teilnehmer konnte Achim Phiesel am Start begrüßen. Der Profi-Radsportler und Tour de France-Teilnehmer Christian Knees, der mit seiner Familie in Wormersdorf wohnt, startete direkt an der Spitze des Läuferfeldes. Auch Dieter Engels als 1. Vorsitzender der Hospizgruppe und sein Stellvertreter Manfred Engler gingen mit ihren Nordic-Walking Stöcken an den Start und liefen die längere Strecke von etwa elf Kilometern mit gutem Erfolg. Pünktlich um 14 Uhr starteten die laufbegeisterten Menschen am Glaspavillon an der Stadthalle Rheinbach auf den Fünf- bzw. Elf-Kilometer Parcours. Jedem war es überlassen, welche Strecke er laufen wollte. Hierbei waren auch ältere Teilnehmer an den Start gegangen. Darunter die Tante von Achim Phiesel, die 75-jährige Gisela Assenmacher und Phiesels 77-jährige Schwiegermutter, Sigrid Giesen. Einige Teams traten mit einheitlichen Trikots an, um den Teamgeist zu dokumentieren. Mit dabei der „Good Walking Club Rheinbach“ und einige Teilnehmer vom Lauftreff Herta Buschhoven. Beim Endspurtlauf wurden wieder mehr Nordic Walking-Teilnehmer gezählt als in den Vorjahren, was wohl auch dem zunehmenden Alter der Teilnehmer geschuldet ist. Unterstützt wurde Achim Phiesel von seiner Frau Iris und den Mitarbeiterinnen seines Sport-Fachgeschäftes, die für Getränke und Snacks für die Läufer sorgten. Als Moderator war der Mitorganisator des Rhein-Ahr Laufs, Frank Piontek, am Mikrofon. Der Endspurtlauf endete ohne Siegerehrung, da es hier mehr um das Mitmachen ging. Nach dem Motto: Dabei sein ist alles. „Es war überwältigend, zu sehen, dass sich diese Idee, die schon vor über zehn Jahren gestartet wurde, so positiv entwickelt hat. Über 240 Läuferinnen und Läufer gingen an den Start des Endspurtlaufs, für die gute Sache und ihre eigene Gesundheit. Ihnen allen gilt unser besonderer Dank. Wir werden auch im nächsten Jahr wieder starten und hoffen, dass sich noch mehr Laufbegeisterte auf den Weg machen“, freute sich Veranstalter, Achim Phiesel über den wachsenden Erfolg. Alle Jahre wieder unterstützt der Unternehmer mit den Startgeldern caritative Vereine und Gruppen. Dieses Jahr erhält die Hospizgruppe zum dritten Mal die Spende von Achims Sportshop. „Es ist für uns eine einmalige Chance, unsere Hospiz-Gruppe in die Öffentlichkeit zu bringen und gleichzeitig auch noch finanziell unterstützt zu werden. Wir sind Achim Phiesel mit seinem Team und den vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Endspurtlauf zu aufrichtigem Dank verpflichtet. Hier wird der Sportsgeist mit der guten Sache verknüpft“, freute sich der Vorsitzende der Hospizgruppe, Dieter Engels.