Nürburgring und ADAC verlängern Vertrag bis 2023

24h-Rennen und Truck-Grand-Prix bleiben am Ring

ADAC mit elf Veranstaltungen fester Teil des Veranstaltungskalenders

24h-Rennen und Truck-Grand-Prix bleiben am Ring

Der ADAC und der Nürburgring gehen gemeinsam in die Zukunft. Stellvertretend für die beteiligten Regional- und Ortsclubs trafen sich Franz-Rudolf Ubach, Vorstand Sport des ADAC Mittelrhein e.V., Mirco Markfort, Geschäftsführer Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG und Mirco Hansen, Leiter Sport und Ortsclubbetreuung des ADAC Nordrhein e.V. zum Fototermin am Nürburgring. Foto: Nürburgring

11.12.2018 - 08:35

Nürburg. Elf auf einen Streich. Was ähnlich klingt wie ein Zitat aus einem bekannten Märchen, ist in der Tat eine gute Nachricht für Motorsport-Fans: Denn der ADAC und der Nürburgring haben ihren Vertrag bis 2023 verlängert und somit gleich für elf Veranstaltungen die Weichen für die Zukunft gestellt. Die Besucher können sich somit auch weiterhin auf die Events freuen, die der Allgemeine Deutsche Automobil-Club in der Grünen Hölle ausrichtet. Hierzu gehören unter anderem das ADAC 24h-Rennen und der ADAC Truck-Grand-Prix.

„Der ADAC ist für uns ein wichtiger und verlässlicher Partner, insbesondere als Ausrichter der vielen Veranstaltungen an unserer Rennstrecke“, erklärt Nürburgring-Geschäftsführer Mirco Markfort, beim gemeinsamen Termin mit Mirco Hansen, Leiter Sport und Ortsclubbetreuung des ADAC Nordrhein e.V. und Franz-Rudolf Ubach, Vorstand Sport des ADAC Mittelrhein e.V.. „Die Vertragsverlängerung bis 2023 gibt allen Beteiligten eine längerfristige Planungssicherheit und die Möglichkeit der strategischen Weiterentwicklung.“


ADAC 24h-Rennen und Nürburgring gehören untrennbar zusammen


Die ADAC-Regionalvereine und deren aktive Ortsclubs sind als Veranstalter und sportlicher Ausrichter für insgesamt elf Events zuständig. Hierzu gehört natürlich das weltweit bekannte ADAC 24h-Rennen. „Für uns und für die Fans gehören Veranstaltung und Rennstrecke untrennbar zusammen. Beide profitieren voneinander. Das 24-Stunden-Rennen zog in diesem Jahr 210.000 Besucher an den Nürburgring. Umgekehrt ist der Nürburgring mit seiner Einzigartigkeit das Schlüsselmerkmal des Rennens. Eine echte Win-Win-Situation“, sagt Mirco Hansen. Das berühmte Rennen ist mit seinem gigantischen Starterfeld und der unvergleichbaren Atmosphäre rund um die Nordschleife jedes Jahr das unangefochtene Highlight für die Motorsport-Fans. Für die möchte der Veranstalter das Event auch in Zukunft weiterentwickeln, wie Walter Hornung, Rennleiter des Langstreckenklassikers und Vorstand Sport des ADAC Nordrhein erklärt: „Das 24h-Rennen und das Rahmenprogramm mit allen Aktivitäten und Angeboten machen das Gesamterlebnis für den Besucher aus. Wir arbeiten jedes Jahr daran, atemberaubenden Motorsport zu bieten und darüber hinaus den Erlebnisfaktor noch weiter auszubauen.“


Echte Magneten: ADAC GT Masters und ADAC Truck-Grand-Prix


Die Weiterentwicklung der Veranstaltungen steht auch beim ADAC Westfalen e.V. im Fokus – mit Erfolg. Die ADAC GT Masters konnte bereits in diesem Jahr einen Zuschauerzuwachs von über 30 Prozent verbuchen. „Wir erleben insbesondere bei dieser Rennserie einen enorm spannenden und ausgeglichenen Wettkampf. Diese Spannung kam bei den Zuschauern besonders gut an“, berichtet Jürgen Hieke, Vorstandsmitglied für Sport beim ADAC Westfalen e.V.. „Wir freuen uns, dass wir die positive Entwicklung des Events mit der erstmaligen Teilnahme der GT4 Germany im Rahmenprogramm auch 2019 fortführen können.“

Trotz völlig unterschiedlicher Fahrzeuge verhält es sich beim beliebten ADAC Truck-Grand-Prix ganz ähnlich. Jedes Jahr begeistert er die Fans mit XXL-Motorsport, einem vielseitigen und offenen Fahrerlager sowie dem dazugehörigen Musikfestival. Vielfalt und Familienfreundlichkeit sind hier echte Kernmerkmale. „Der Truck-Grand-Prix steht für actionreichen Motorsport bei dem im Kampf um die Positionen der Lackaustausch einfach dazugehört. Das sorgt natürlich für eindrucksvolle Szenen. Er ist aber gleichzeitig auch ein stimmungsvolles Festival für alle Trucker, Familien und Country-Fans“, beschreibt Franz-Rudolf Ubach vom ADAC Mittelrhein die einzigartige Atmosphäre. Der ADAC-Regionalclub verantwortet nicht nur das Truck Spektakel, sondern auch die SimRacing Expo. 2014 feierte das Event rund um den virtuellen Motorsport Premiere im ring°boulevard und entwickelt sich seitdem kontinuierlich weiter. Diese Entwicklung ist für den geistigen Vater der Veranstaltung und Geschäftsführer der ADAC Travel & Event Mittelrhein GmbH, Marc Hennerici, ein Erfolg von vielen Beteiligten: „Dass dieses Event mittlerweile so erfolgreich ist, ist auch unseren Partnern zu verdanken, die diese Entwicklung mitgetragen haben. Hierzu gehört auch der Nürburgring, der die SimRacing Expo von Anfang an unterstützt hat und mit dem ring°boulevard und der ring°arena die perfekte Infrastruktur für Besucher, Aussteller und virtuelle Motorsport-Wettbewerbe bietet.“


Vom Amateur- bis Profisport ist beim ADAC alles dabei


Während bei der ADAC SimRacing EXPO die Fahrer an Simulatoren sitzen, fahren am gleichen Wochenende nebenan auf der echten Rennstrecke die Boliden der Blancpain GT Series. Auf die Helden der Rennsport-Geschichte können sich Zuschauer hingegen bei der ADAC Westfalen Trophy, der Nürburgring Classic, beim RGB Saisonfinale sowie beim Kölner Kurs freuen. Bei letzterer Veranstaltung werden hingegen die Motorräder der Rennsport-Geschichte zum Leben erweckt. Beim Thema Motorsport-Förderung und Amateursport ist weiterhin die RCN Rundstrecken-Challenge Nürburgring mit der Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP) fester Bestandteil des Rennstrecken-Kalenders 2019. Mit zusammengerechnet elf Events ist der ADAC fester Partner der Rennstrecke und zeitgleich Garant für ein attraktives und abwechslungsreiches Programm.

Pressemitteilung Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Fassungslosigkeit und Entsetzen bei Angehörigen und Beobachtern

Ex-Landrat wird nicht angeklagt: Einstellung des Verfahrens schlägt hohe Wellen

Kreis Ahrweiler. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat am 17. April 2024 das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Landrat des Landkreises Ahrweiler und den Leiter der Technischen Einsatzleitung (TEL) während der Flutkatastrophe an der Ahr 2021 eingestellt. Die umfangreichen Ermittlungen ergaben keinen ausreichenden Tatverdacht, der eine strafrechtliche Verurteilung ermöglichen würde. Dem Leitenden... mehr...

Polizei bittet Verkehrsteilnehmer keine Anhalter mitzunehmen

Andernach: Fahndung nach flüchtigen Personen und dunklem BMW

Andernach. Seit Mittwochabend, 17. April, gegen 22.37 Uhr finden im Bereich Andernach umfangreiche polizeiliche Fahndungsmaßnahmen nach flüchtigen Personen statt. Gefahndet wird nach einem dunklen 5er BMW mit Mönchengladbacher Kennzeichen (MG). Bei Hinweisen auf das Fahrzeug wird gebeten, sich umgehend mit der Polizei Koblenz unter 0261/92156-0 in Verbindung zu setzen. Nach derzeitiger Einschätzung besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. mehr...

Regional+
 

Unfallfahrer konnte sich nicht an Unfall erinnern

Neuwied: Sekundenschlaf führt zu 20.000 Euro-Schaden

Neuwied. Am Montag, 15. April ereignete sich gegen 16.35 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Alteck. Ein PKW wurde im Seitengraben vorgefunden, während ein weiteres Fahrzeug auf der falschen Fahrbahnseite zum Stehen kam. mehr...

Die Veranstalter rechnen voraussichtlich mit 500 Teilnehmern

Demo in Ahrweiler: Wilhelmstraße wird gesperrt

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Am Sonntag, den 21. April 2024, findet in Bad Neuenahr-Ahrweiler eine Versammlung unter dem Titel „Sei ein Mensch. Demokratie. Wählen“ statt. Die Veranstalter erwarten etwa 500 Teilnehmer. Aufgrund des geplanten Demonstrationszuges wird die Wilhelmstraße zeitweise gesperrt sein. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
Jürgen Schwarzmann :
Für alle Betroffenen im Ahrtal ist die Entscheidung der Staatsanwaltschaft schwer nachzuvollziehen. Ich hätte mir schon gewünscht, dass das Verfahren eröffnet worden wäre um so in einem rechtsstaatlichen Verfahren und einer ausführlichen Beweisaufnahme die Schuld bzw. Unschuld festzustellen. Die Entscheidung...
K. Schmidt:
Wenn ich das richtig sehe, gab es, bevor der Landkreis/Landrat die Einsatzleitung übernahm bzw. übernehmen musste, doch auch in den einzelnen Kommunen schon Leiter. Die staatsanwaltschaftlichen Arbeiten beziehen sich wohl nur auf Landrat bzw. dessen Kreisfeuerwehrleiter. Heißt das, darunter haben Herr...
K. Schmidt:
In der Pressekonferenz ging man auch auf die Warnungen und Hinweise dort, wo es sie gab, ausführlicher ein. So wurden Feuerwehrleute mancherorts belächelt, ignoriert, gar beschimpft. Dann frage ich mich, was soll dann irgendwer noch anderes tun? Wie will man denn jemanden regelrecht evakuieren, der...
Amir Samed:
Es sind nicht die Migranten, die Deutschland über Gebühr belasten, im Gegenteil, es sind die falschen, die mutwillig falsch hereingelassenen Migranten, und es sind die richtigen, die integren, fleißigen Migranten, die versuchen, mit den restlichen Deutschen dagegenzuhalten....
juergen mueller:
Liebe Frau Friedrich. Den werden weder Sie noch meine Wenigkeit überzeugen, ändern noch zum Schweigen bringen, einen, der doch fast nur von (vielleicht) klugen Sprüchen/Zitaten anderer lebt, das Internet auf der Suche nach Informationen durchforstet, die seine/r Meinung entsprechen/unterstützen u....
Amir Samed:
Zum Kommentar von Gabriele Friedrich einige (kluge) Worte von Margaret Thatcher: „Je lächerlicher, weit hergeholter und extremer ihre Versuche sind, uns zum Schweigen zu bringen, desto mehr freue ich mich darüber“...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service