VfB Linz im Fußball-Rheinlandpokal 3. Runde

Achtelfinale erreicht

Müschenbach. Der VfB Linz hat durch einen 3:0 (1:0)-Auswärtssieg bei der SG Müschenbach/Hachenburg das Achtelfinale im Fußball-Rheinlandpokal erreicht und empfängt am kommenden Wochenende den TuS Montabaur.

Die Schützlinge von VfB-Trainer Behar Prenku lieferte sich mit den Gastgebern in der ersten Halbzeit eine ausgeglichene Partie. Klare Torchancen blieben Mangelware. Das Geschehen spielte sich überwiegend zwischen den beiden Strafräumen ab. Die 1:0-Halbzeit-Führung erzielte Mario Seitz (42.) nach Vorlage von Manuel Simons, der zuvor zwei Gegenspieler aussteigen ließ und den Torschützen maßgerecht bediente. Ab Mitte der ersten Halbzeit bemerkte man bei den Gastgebern einen kleinen Einbruch, der sich nach dem Wechsel fortsetzte. „Hier zeigte sich, dass wir erst zwei Trainingseinheiten absolviert haben“, analysierte der neue SG-Trainer Lukas Haubrich. Deshalb kann ich den Jungs auch keinen Vorwurf machen.“ Folgerichtig übernahmen die Linzer im zweiten Durchgang das Kommando, ohne aber nennenswerte Einschussmöglichkeiten herauszuspielen. „Wir haben nach der Pause mit zu viel langen Bällen operiert“, kritisierte Prenku und fuhr fort: „Es kam kein Spielfluss auf und es fehlte der letzte Pass.“ Trotzdem durfte sich der VfB-Coach über zwei weitere Treffer freuen. Beim 2:0 stand der eingewechselte Manuel Rott (79.) völlig frei vor dem Müschenbacher Kasten und versenkte das Leder problemlos. Nach einem schönen Doppelpass mit Spielführer Yannik Becker markierte der ebenfalls eingewechselte Leonor Tolaj (90.+2) in der Nachspielzeit den 0:3-Endstand. Die Elf vom Kaiserberg darf sich jetzt auf den Rheinlandligisten TuS Montabaur freuen.

VfB Linz: Feuring, Dillmann, Joch, Becker, Krupp, Seitz (69. Tolaj), Moritz Rott, Simons, Lemke (65. Manuel Rott), Schlebach, Böcking (78. Klein).

Schiedsrichter: Thomas Höfer (Urmitz).

Torfolge: 0:1 Mario Seitz (42.), 0:2 Manuel Rott (79.), 0:3 Leonor Tolaj (90+2).