Der BBC Horchheim bat in der Landesliga den BBV LAHNSTEIN zum Tanz

Am Ende fehlte die Kraft

Am Ende fehlte die Kraft

Der Stadtrat, Jochen Sachsenhauser, fliegt zum Korb.Foto: BBV

Horchheim. Sonntagmittag, 13 Uhr, Horchheimer Erbengasse, der BBC Horchheim bat in der Landesliga den BBV LAHNSTEIN zum Tanz. Das völlig umgekrempelte Lahnsteiner Team ging zu sorglos ins Match hinein und lag schnell mit 10 Punkten im Hintertreffen, zudem foulte die Mannschaft zu früh zu viel.

In der Folgenden Auszeit fand Coach Martin Wolfsteiner wohl die richtigen Worte. Die Lahnsteiner kamen völlig verändert aus der Auszeit, die Verteidigung stimmte jetzt und im Angriff fanden die Lahnsteiner ihren Biss zurück und gingen ihrerseits in Führung und führten zur Pause mit 34:38. Im 3. Viertel bekam der BBV LAHNSTEIN enorme Foulprobleme und verlor nach und nach die Spieler mit 5 Fouls. Lediglich Alexander Nikoforov und in der Schlussphase, Dennis Decker, hielten ihr Team noch im Spiel. Durch die Fouls bedingte fehlende Wechselmöglichketen kam es zusätzlich zu Konditionsproblemen, sodass am Ende nur eine 80:69 Niederlage vorzuweisen war. Martin Wolfsteiner war nach dem Spiel sichtlich "not amused:"„Wir hätten hier mit mehr Disziplin mehr erreichen können. Das unkonzentrierte Spiel am Anfang hat in Verbindung mit den Fouls den Sieg gekostet. Solche verschenkten Punkte können einem schnell am Ende auf die Füße fallen. Aber man hat gesehen, dass wir als Team agieren können.“

1. Spiel—1. Sieg

Die 2. Mannschaft des BBV musste zur besten Hochamtszeit, um 11 Uhr in der Horchheimer Erbengasse gegen den BBC Horchheim 3 antreten. Ein fulminanter Start ließ den BBV Lahnstein schnell führen, 19:10 nach dem ersten Viertel, 35:30 zur Halbzeit, so hätte es weiter gehen sollen, aber Foulprobleme und mangelnde Kraft im 3. Viertel führten zu einem 48:54 nach 30 Minuten. Neuzugang Chester Amoako (27 Punkte) trieb die Mannschaft immer wieder an. Nach dem 68:68, zum Ende der regulären Spielzeit, gewann der BBV das 1. Saisonspiel nach Verlängerung mit 76:73. Mert Divars, der die Mannschaft coachte war eigentlich sehr zufrieden: „Die Teamchemie hat gestimmt, und der Teamspirit war bis zur letzten Sekunde zu spüren. Ärgerlich ist nur, dass wir beim Spielblock ausfüllen einen Fehler gemacht haben. Der Fehler ist der Unerfahrenheit geschuldet, auch wenn wir am grünen Tisch das Spiel verlieren, bleibt die Gewissheit, dass wir mithalten können.“

U12 lernt

Die U12 verlor ihr Heimspiel mit 35:100 gegen den übermächtigen Gegner von der SG Lützel-Post-Koblenz Baskets. Das tat aber der positiven Stimmung keinen Abbruch. Trainer Marc Rodenberg hob besonders Clemens Oehl wegen seiner Verteidigungsarbeit hervor, lobte aber auch Christian Steiner wegen seiner 26 Punkte.h