2. Mannschaft Luftpistole des Schützenverein Niedererbach 1978 e.V.

Bei Aufstiegswettkampf zur Rheinlandliga erfolgreich

Bei Aufstiegswettkampf zur Rheinlandliga erfolgreich

Die Aufstiegsmannschaft des Schützenvereins Niedererbach. Quelle: SV Niedererbach

Niedererbach. Als Meister der Landesoberliga Süd des Rheinischen Schützenbundes hat sich die 2. Luftpistolenmannschaft des Schützenvereins Niedererbach für den Aufstiegswettkampf zur Rheinlandliga am 10.03.2024 in Langerwehe-Pier qualifiziert.

Neben den Schützinnen und Schützen aus Niedererbach qualifizierten sich der Zweitplatzierte SV Marenbach aus dem Bereich Süd, die SSG Bayer Leverkusen sowie St. Hub. Leverkusen-Steinbüchel aus dem Bereich Mitte und die beiden besten Mannschaften SV Brüggen-Born und SV Drevenack aus der Landesoberliga Bereich Nord des Rheinischen Schützenbundes. Zusätzlich hatte der KKSV Ergeshausen als Vorletzter der abgelaufenen Rheinlandliga-Saison noch die Chance, sich über die Relegation den Klassenerhalt zu sichern, was leider nicht gelang.

Jede Mannschaft trat mit 5 Schützen in zwei Durchgängen an. Pro Durchgang mussten von jedem Schützen 40 Wettkampfschüsse (Maximalergebnis 400 Ringe) abgegeben werden und am Ende entschied die Gesamtringzahl aller abgegebenen Schüsse über die beiden besten Mannschaften für den Aufstieg in die Rheinlandliga.

Die Schützen aus Niedererbach traten mit Dr. Christin Freitag, Thomas Betzing, Friedhold Wagner, Sascha Röder und Mannschaftsführer Manuel Bingel an. Als Ersatzschütze hatten die Niedererbacher zusätzlich den Nachwuchsschützen Finn Klinger dabei.

Bereits nach dem ersten Durchgang setzten sich die Niedererbacher mit einer Gesamtringzahl und einer ausgeglichenen Mannschaftsleistung von 1804 Ringen knapp vor den Schützen aus Brüggen-Born (1795 Ringe) und der Mannschaft aus Leverkusen-Steinbüchel (1777 Ringe) an die Spitze des Teilnehmerfeldes.

Im zweiten Durchgang erzielte die Mannschaft aus Niedererbach mit 1793 Ringen erneut ein starkes Mannschaftsergebnis, wobei Sascha Röder mit hervorragenden 377 Ringen auch das höchste Ergebnis aller Teilnehmer an diesem Tag erzielte. Nun galt es noch die Ergebnisse der Schützen aus Brüggen-Born und Leverkusen und deren Ergebnisse aus dem zweiten Durchgang abzuwarten, die noch sehr gute Chancen auf die beiden begehrten Aufstiegsplätze hatten. Mit einer ebenfalls erneut geschlossen guten Mannschaftsleistung von 1797 Ringen konnten die Brüggener Schützen*innen zwar den Rückstand verringern, aber die Niedererbacher Schützen nicht mehr von Platz 1 verdrängen. Leverkusen-Steinbüchel steigerte sich mit 1805 Ringen nochmals deutlich, konnte sich aber nicht mehr auf Platz 2 verbessern (gesamt 3582 Ringe).

Mit einem Gesamtergebnis von 3597 Ringen gewannen die Niedererbacher Schützen den Aufstiegswettkampf zur Rheinlandliga mit 5 Ringen Vorsprung vor den zweitplatzierten und ebenfalls aufgestiegenen Schützen aus Brüggen-Born (3592 Ringe).

Begleitet wurde das Team aus Niedererbach von Bundesligatrainer Timo Frink, der sich sichtlich erleichtert zeigte und resümierte: Wir haben in der Vorbereitung in den letzten Wochen sehr gut trainiert und vor allem auf die mentale Konzentration Wert gelegt, weil wir wussten, dass einige Mannschaften auf Augenhöhe mit uns sind und der Erfolg vor allem über die mentale Stärke entschieden wird. Umso mehr freut es mich, dass der Plan aufgegangen ist. Mit dem Aufstieg in die Rheinlandliga haben wir nun einen sehr guten Unterbau für unsere Bundesligamannschaft.

Die St. Hub. Leverkusen (3582 Ringe), SSG Bayer Leverkusen (3530 Ringe), KKSV Ergeshausen (3487 Ringe), SV Marenbach (3442 Ringe) und SV Drevenack mit einem Gesamtergebnis von 3440 Ringen treten somit in der kommenden Saison wieder in der Landesoberliga an. BA