Eisernes Training im Sportpark Cochem/Dohr brachte den Erfolg

Cochemer Fitnesstrainer wird Weltmeister

Cochemer Fitnesstrainer wird Weltmeister

Siegerfoto: Weltmeister der Klasse Men`s Physique.

Cochemer Fitnesstrainer wird Weltmeister

Mentor Kurt Berenz (rechts), freut sich mit Ben Bitama und gratuliert ihm zum Erfolg als ody-Building-Weltmeister.Fotos: Ulli Burkholz

Cochem. Fleißiges Training hat sich gelohnt. Nachdem der gebürtige Iraner Ben Bitama 2016 nach Deutschland umgesiedelt ist, und er die erforderlichen Kurse absolviert hat, konnte er 2017 in Ansbach die Lizenz zum Fitnesstrainer erreichen. Seit der Eröffnung 2017 ist er im Sportpark Cochem/Dohr parallel zu seiner weiteren Ausbildung als Fitnesstrainer tätig. Neben seiner Unterrichtung und Einweisungsarbeit im Sportpark, hat er auch etwas für seinen eigenen Körper getan. Nach eisernem Training trat er bereits 2019 zu seinem ersten Wettkampf bei der Rheinland-Pfalz Meisterschaft der Bodybuilder an und hat gleich die Konkurrenz hinter sich gelassen.

In der Klasse Physique erreichte er mit großem Vorsprung den 1. Platz. Durch den Sieg hat er sich zur Teilnahme an der deutschen Meisterschaft qualifiziert. Bei der starken Konkurrenz wurde er auch hier Vizemeister in vorgenannter Klasse. Mit Disziplin, rigider Ernährung und seinem Engagement für den Sport erreichte er über den Europäischen Wettbewerb der Profi-Liga in Luxemburg 2021 die Qualifikation zur Weltmeisterschaft, wo er in Santa Susanna, Spanien, antrat mit dem Ergebnis des Titels als Weltmeister in der Klasse Men’s Physique. Als nächstes langfristiges Ziel strebt er die Teilnahme an einem Mr. Olympia Wettbewerb an.

Mit der Fokussierung auf die Verknüpfung der Erfahrungen aus dem Kraftsportbereich mit der Physiotherapie will er nach seinem Abschluss der Ausbildung als Physiotherapeut beweisen, dass Fitness und Gesundheit sowie Agilität bis ins hohe Alter durch Sport mit Ausdauer und Geduld erreicht werden können. Er ist auch weiterhin bereit, seine Kenntnis im Sportpark Cochem/Dohr an Interessenten weiter zu geben. Letztlich bedankt er sich bei allen in seinem Umfeld, die ihm Hilfe und Unterstützung auf seinem Weg in Deutschland geleistet haben.