Frankfurt City-Triathlon

DJK Triathleten mitüberragenden Leistungen

DJK Triathleten mit
überragenden Leistungen

v.l.: Stefan Marx und Ruben Auer mit tollen Leistungen beim FCT Foto: privat

Andernach. Anlässlich des diesjährigen Frankfurt City-Triathlons (FCT) starteten auch die beiden Top-Athleten der DJK Triathlon Andernach, Ruben Auer und Stefan („Eppe“) Marx, auf der Mitteldistanz. Hierbei mussten die beiden 2.000 m schwimmend, 80 km auf dem Rad und abschließend 20 km laufend bewältigen. Beim FCT machen insbesondere eine komplett gesperrte Rad- und Laufstrecke mitten durch die „Frankfurter City“ den Wettkampf zu einem ganz besonderen Erlebnis für die Triathleten und Triathletinnen. Am Wettkampfmorgen „begrüßte“ sonniges und nicht zu heißes Sommerwetter die insgesamt ca. 2.500 Athletinnen und Athleten. Aufgrund der hohen Temperaturen in den vergangenen Wochen wurde im „Langener Waldsee“ eine Wassertemperatur von 25,2° gemessen, so dass das Tragen von Neopren-Anzügen verboten war.

Dementsprechend „gehandicapt“ starteten Ruben und Eppe auf die 2.000 m Schwimmen, konnten die Auftaktdisziplin jedoch mit sehr ordentlichen Leistungen von knapp unter 40 Minuten bewältigen.

Ruben schafft es, gut eine halbe Minute vor seinem Vereinskollegen in die erste Wechselzone zu laufen, aber Eppe legte einen „Turbowechsel“ hin und konnte als erster auf sein Zeitfahrrad steigen.

Beide DJKler starten dann mit Höchstgeschwindigkeit auf die „flache und schnelle 80-km-Radstrecke“, wobei es auf einem Rundkurs mehrfach durch die Innenstadt von Frankfurt und entlang des Mains ging.

Ruben konnte sich sehr schnell von seinen Vereinskameraden absetzen und bewältigte die 80 km in einer Zeit von unter 2 Stunden (!), was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von circa 40 km/h entspricht.

Aber auch Stefan wusste auf dem Rad zu überzeugen und erreichte wenige Minuten später die zweite Wechselzone.

Auch die finalen 20 km führten durch das „Herz von Frankfurt“, entlang der „Alten Oper“ und der „Zeil“, so dass auch viele Zuschauer die Athletinnen und Athleten anfeuern konnten.

Auf den 4 Runden à 5 km konnte Stefan – trotz seines deutlich reduzierten Lauf-Trainings in den letzten Wochen - zunächst ein extrem hohes Tempo von deutlich unter 4 min/km anschlagen, musste jedoch nach circa 8-10 km wegen Magenproblemen das Tempo deutlich drosseln.

Ruben hingegen konnte sein hohes Tempo durchhalten und erreichte nach sehr guten 1:20 h und insgesamt hervorragenden 4:05 h als Neunter seiner Altersklasse das Ziel.

Einige Minuten später konnte auch Stefan freudestrahlend die „Finish-Line“ überqueren und als Achter seiner Altersklasse in sehr guten 4:16h finishen.

Ruben und Stefan traten dann freudestrahlend mit ihren Medaillen und Finisher-Shirts die Heimreise an. Das Wochenende in der „Main-Metropole“ hatte sich für beide mehr als gelohnt.