Karate Dojo Mayen–Mendig kann in Bielefeld überzeugen

Drei neue deutscheMeisterinnen im Karate

Mayen. Die deutsche Meisterschaft der Masterklasse wurde gestern in Bielefeld ausgetragen und vom Dojo Mayen-Mendig waren vier Damen in den jeweiligen Ü–Klassen mit am Start (Kategorien: Kata Ü45 Manuela Klaas, Kumite Ü45 Elke Schulz; Kata Ü55 Conny Thielen und Shirley Firnan).

Direkt nach der Begrüßung um 8.30 Uhr ging es für Manuela als Erste los, ihr Start war bereits für 8.40 Uhr ausgelost. In diesem Jahr mit neuem Wettkampfmodus (Punktewertung statt Flagge), mussten die Katas besonders gut gewählt sein. Schon in der zweiten Runde musste man im jeweiligen Pool den ersten Platz belegen, um überhaupt ins Finale einziehen zu dürfen. Der Blick auf die Wettkampftafel brachte dann die erhoffte Erlösung, die Qualifizierung fürs Finale war geschafft.

Genauso gut gelang es wenig später auch Shirley, sich für das Finale am Nachmittag zu qualifizieren. Für Conny lief es leider nicht wie erhofft, sie musste sich in den Vorrunden geschlagen geben.

In der Mittagsstunde durfte auch Elke in den Kumite–Vorkämpfen zeigen, dass die vielen Stunden der Vorbereitung nicht umsonst waren, auch ihr gelang die Qualifikation fürs Finale. Somit war die erste Hürde geschafft, ein zweiter Platz war den Damen sicher.

Zu vorgezogener Stunde ging es dann am frühen Nachmittag weiter. Unter den wachsamen und angespannten Augen von Trainer Gunar Weichert konnte Manuela zeigen, dass die vielen harten Trainingsstunden der letzten Wochen nicht vergebens waren und sich über den Gewinn des Titels in ihrer Kategorie freuen. Kurz darauf legte Shirley nach, auch ihr gelang der Sieg in ihrer Klasse. Somit waren schon zwei Siege für das Karate Dojo Mayen Mendig zu verbuchen.

Jetzt warteten alle gespannt auf die letzte Entscheidung mit Beteiligung aus diesem Dojo. Elke war hochmotiviert, ihren Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen – und zur großen Freude aller mitgereisten Freunde gelang ihr dieses auch. Der dritte deutsche Meistertitel für das Karate Dojo Mayen–Mendig war die verdiente Belohnung für Trainer und Athleten.