Region. Für den Tischtennis-Bezirksligisten TTC Karla gab es im Doppelspiel des Wochenendes zwei ernüchternde Niederlagen. Bei der TTSG Weißenthurm unterlag man am Freitag mit 5:9 und verlor auch das Derby am Samstag in Adenau mit 6:9. „Das war natürlich ein richtig herber Rückschlag“, so Karla Sprecher Karl-Heinz Mombauer. Zwar stehen die Karlas mit nun 5:7 Zählern noch relativ gut da, aber im Restprogramm gegen die Spitzenteams der Liga wird man nicht mehr allzu viele Gruppenpunkte in der Vorrunde ergattern können. In Weißenthurm überzeugte Peter Klöckner mit zwei Erfolgen in der Mitte. Die ersatzgeschwächten Grafschafter ließen aber eine ganze Reihe guter Gelegenheiten und Führungen bei knappen Fünfsatzniederlagen liegen. „Da haben wir uns einiges selbst zuzuschreiben“, so Mombauer. In beiden Spielen des Wochenendes gewann der TTC Karla nicht ein einziges Doppel. Vor allen Dingen der 0:3 Rückstand beim Derby in Adenau war letztlich spielentscheidend. Denn die Einzel konnte man exakt ausgeglichen gestalten. In Adenau gewann Marvin Krupp beide Spiele. Für die Adenauer selbst war der knappe Sieg im Derby der erste doppelte Punktgewinn der Saison. In der Eifel hatte man trotz aller Unkenrufe ein sehr spielstarkes Team mit Kevin Lopez und Josef Berens an die Tische bekommen. Neben den drei Doppeln überzeugte vor allen Dingen Adenaus Spitzenspieler Fabian Berens, der seine beiden Einzel klar mit 3:0 gewann und sich dabei auch deutlich gegen Stefan Ockenfels durchsetzte. Mit nunmehr 2:6 Zählern hat sich der TuWi immerhin t auf den Relegationsplatz gespielt. Wenig zu holen gab es für die Ahrkreis-Teams auch in der zweiten Bezirksliga. Recht deutlich unterlag die Reserve der TTG Kalenborn/ Altenahr mit 3:9 bei Mitaufsteiger TTC Treis-Karden. Dabei war man an der Mosel durch Manfred Latz/ Mark Kreuzberg und Uli Kreuzberg/ Christoph Kreuzberg nach den Doppeln noch mit 2:1 in Führung gegangen. Im Einzel reicht es dann aber nur noch zu einem Erfolg von Manfred Latz. Bei der starken Reserve der Fortuna aus Kottenheim ging auch der Härtetest für den SC Niederzissen mit 3:9 verloren. „Der Knackpunkt waren ganz klar die verlorenen drei Anfangsdoppel“, fasste Niederzissens Mannschaftskapitän Dominic Friedrich recht nüchtern zusammen. Immerhin lag der SCN ganz schnell mit 0:6 zurück, ehe Dominic Friedrich, Stefan Diedinger und Sascha Hasselbauer in ihren erfolgreichen Einzeln das Ergebnis noch etwas freundlicher gestalten konnten.