SV Rot-Weiß Merl, Abteilung Handball

Eine freundschaftliche Atmosphäre

Merl. 40 Handballmannschaften kämpften beim 13. Merle-Cup des SV Rot-Weiß Merl in ihren verschiedenen Altersklassen um Urkunden, Pokale und Preise. Dieses inzwischen traditionelle Hallenhandballturnier in Meckenheim ist eines der wenigen Hallenturniere in der Region.

Am Vatertag spielten die E- und D-Junioren ihre Turniersieger aus. Mit großer Begeisterung haben die Jungen und Mädchen ihre Spiele absolviert. Mit den Siegerpokalen ausgestattet wurden bei der E-Jugend und auch der D-Jugend die Jungen und Mädchen der HSG Geislar/Oberkassel.

Der Freitag war der Turniertag der 2. und 3. Kreisklasse der Männer. Durchaus mit sportlicher Ambition, aber bei einem geselligen Abend trafen sich vier Mannschaften zu ihren Turnierspielen. Der Samstag ist traditionell der Turniertag der Damen und Herren (Kreis- und Landesliganiveau). Um 12 Uhr starteten die Turniere, die bis in den frühen Abend dauerten.

Durchgesetzt haben sich am Ende bei den Damen die Handballerinnen des TV Strombach aus dem Oberbergischen Kreis und die Herren des SV Rot-Weiß Merl. Wie schon in den Vorjahren erhielten die Damen hochwertige Sektpreise, die Herren spielten um den seit Beginn der Turnierreihe im Umlauf befindlichen Wanderpokal.

Internationales Flair entwickelte sich am Samstag durch die Teilnahme der Damen des ROC Flemalle aus Belgien, die den zweiten Platz erreichten. Obwohl die Spielerinnen überwiegend französisch sprechen, entwickelte sich zwischen den Teams schnell eine sehr freundschaftliche Atmosphäre. Bis in die Abendstunden verweilten Spielerinnen und Spieler an den Sporthallen am Schulcampus zum Ausklang des erfolgreichen Turniertags.

Am letzten Wettkampftag am Sonntag spielten die männlichen und weiblichen C-Junioren um ihre Pokale. Merls Handball-Abteilungsleiter Manfred Schmitz fasste als Fazit nach dem Turnier zusammen: „Wir haben mit dem Merle-Cup inzwischen ein weithin bekanntes Hallenhandballevent in der Region etabliert. Die Teilnehmerfeedbacks sind wieder durchweg positiv.

Das ermuntert uns, im nächsten Jahr den 14. Merle-Cup anzugehen.“