Tennisverband Rheinland e.V. lud zur Meisterehrung ein

Eine runde Sache: Tennismeister treffen sich in Ochtendung

Eine runde Sache: Tennismeister treffen sich in Ochtendung

Ganz schön kuschelig wurde es beim abschließenden Gruppenfoto– Zusammenrücken war angesagt.Foto: Tennisverband Rheinland e.V.

Ochtendung. Wohin gehen Tennisspieler im Winter? - natürlich in die Halle. Es ist jedoch keine Tennishalle, sondern die Kulturhalle in Ochtendung, in die der Tennisverband Rheinland traditionell zu seiner Meisterehrung einlädt. So konnte TVR/DTB-Präsident Ulrich Klaus auch in diesem Jahr wieder mehr als 260 Teilnehmer begrüßen, die in einer illustren Runde zum letzten semi-sportlichen Event des Jahres zusammen gefunden hatten. In seiner Begrüßung umriss Präsident Klaus die aktuelle Lage im TVR wie Mitgliederentwicklung und Finanzlage, freute sich über die Verbandsspiele im Sommer, die trotz des recht kleinen Zeitfensters problemlos verliefen, gab einen kurzen Einblick in den aktuell mit 44 jungen Spielern bestückten Verbandskader und lobte die positive Entwicklung der seit rund einem Jahr installierten Tennis-Base (Trainingszentrum) für TVR-Jung-Profis im LLZ. Und dann plauderte er noch ein wenig aus dem Nähkästchen (des DTB), z.B. über das „neue“ Davis-Cup-Finale, das in Madrid stattfand und bei dem es viel (sportliches) Licht aber auch (organisatorischen) Schatten gab. Mit einem Ausblick auf den Fed-Cup im kommenden Jahr sowie auf das neue LK-System des DTB, das zum 1. November 2020 in Kraft treten wird, beendete Ulrich Klaus seine Ansprache und übergab das Mikrofon an Anneliese Schönberg, die alljährlich mit der Organisation und Ausführung der Veranstaltung betraut ist und die Meister der vergangenen Spielsaison in den folgenden zwei Stunden gruppenweise in zwei Ehrungsblöcken auf die Bühne bat.

Von den jüngsten Spielern der U9 bis zu den ältesten „Tenniscracks“, die auch mit 75 Jahren noch mit viel Leidenschaft das Rackett schwingen, waren alle Altersklassen vertreten. Und egal, ob ITF-Sieger/in oder Gewinner/in des Bambini-Cups: Alle Erfolge der Saison wurden gleichermaßen mit Beifall bedacht. In zwei Blocks galt es, 39 Einzelspieler und 31 Mannschaften für ihre Siege in der abgelaufenen Tennissaison auszuzeichnen, und gegen Ende, als schließlich Anna-Lena Friedsam als Deutsche Meisterin geehrt wurde, herrschte aufmerksame Ruhe im Publikum, als sie sich in einem kurzen Interview durch Präsident Klaus über ihre Karriere äußerte. Ein besonderes Highlight war zwischen den beiden Blöcken der Auftritte des Akrobaten-Duos Lizzard, die das Publikum mit einer atemberaubenden Darbietung verzauberten und bei einem weiteren Auftritt zum Schluss noch einmal Herzschlag-Artistik boten. Dass es sich dabei um eine Premiere handelte, machte den Auftritt umso attraktiver. Mit einem gemeinsamen Foto aller Spieler auf der Bühne und der anschließenden Schlacht am (heißen) Büffet endete die 38. Meisterehrung.

Pressemitteilung

Tennisverband Rheinland e.V.