HSV stellt ersten DFB-Stützpunktspieler der Vereinsgeschichte

„Eine tolleLeistung von Julian“

Neuwied. Es sind gerade harte Zeiten im Amateurfußball. Gerade die jüngsten Vereinsmitglieder leiden sehr unter der Pandemie und können ihrem geliebten Hobby nicht nachgehen.

Dennoch will der Verein die Zeit nicht ungenutzt lassen und trotzdem positiv über die engagierte Jugendarbeit berichten, die die Trainer, aber vor allem die tollen Jungs & Mädels in den einzelnen Jugendmannschaften verrichten.

Stellvertretend für alle Jugendspieler soll deshalb heute über den D-Jugendlichen Julian Köhler berichtet werden.

Julian spielt seit drei Jahren beim Heimatsportverein und ist mit seinem Bruder und seiner Mama aus dem ältesten Jahrgang nicht mehr wegzudenken. Oftmals steht Julian in seiner Mannschaft im Tor. Im Training, aber auch im Spiel setzen ihn die Trainer aber auch immer wieder im Feld ein, sowie es die Ausbildungsphilosphie vorsieht.

Zusätzlich zu seinen Mannschaftstrainingseinheiten nimmt Julian mit einigen seiner Mannschaftskamerad*innen an einer Zusatztrainingseinheit teil. Hier kümmert sich 1. Mannschaftstorhüter Daniel Buchner um die ersten Basistechniken der Torhüter. Als dann zum ersten Mal die DFB-Sichtung des Kreises Westerwald/Wied für seinen Jahrgang auf dem Programm stand, war Julian mit von der Partie. In mehreren Sichtungsdurchgängen konnte Julian dann die geschulten Augen der DFB Stützpunkttrainer überzeugen und gehört seitdem zu den Ersten seines Jahrgangs, die fest am Stützpunkt trainieren dürfen.

Der 2. Vorsitzender Stefan Fink erzählt: „Aus meiner eigenen Erfahrung als Stützpunkttrainer kann ich sagen, dass es etwas Besonderes ist, wenn ein Spieler dorthin eingeladen wird. Eine tolle Leistung von Julian, auf die er zu Recht stolz sein kann. Jetzt gilt es für ihn, sich nicht auszuruhen, sondern weiter viel mit Spaß zu trainieren, um diese Leistung zu bestätigen. Natürlich ist es auch für uns als Verein etwas Besonderes, nach so kurzer Zeit bereits den ersten Stützpunktspieler der Geschichte hervorzubringen. Ich glaube da gibt es viele Vereine, denen das nach weitaus mehr Zeit, noch gar nicht gelungen ist. Julians Nominierung ist eine tolle Auszeichnung für die gute Jugendarbeit in unserem Verein.“