Ende der Herbstpause bei Mannschaften des BBV Lahnstein

Einmal Burgbrohl,dreimal die bunte Stadt

Einmal Burgbrohl,
dreimal die bunte Stadt

BBV Hendrik Hahn auf dem Weg zu 2 Punkten. Foto: privat

Lahnstein. Am Samstag, 19. Oktober und Sonntag, 20. Oktober, kehren die Mannschaften des BBV Lahnstein auf das Spielfeld zurück. Nach vier Wochen endet die Herbstpause und am Rhein-Lahn Eck hofft man, die Pause richtig genutzt zuhaben. Der BBV Lahnstein II beginnt am Samstag, 19. Oktober, in der Halle am Miesgesweg um 18 Uhr. Die Linzer haben ihr Spiel vor den Ferien gegen den TSV Emmelshausen knapp gewonnen; das tat der BBVII gegen den BBC Horcheim zwar auch, verlor aber die Wertungspunkte am „grünen Tisch“, aufgrund eines formalen Fehlers auf dem Anschreibebogen. Das will man auf Lahnsteiner vergessen machen, müssen sich aber etwas einfallen lassen gegen den Linzer Topscorer Kevin Ketzer - 30 Punkte im letzten Spiel, davon sechs Würfe von jenseits der drei Punkte Linie.

Die ERSTE gibt am Sonntag, 20. Oktober um 17 Uhr in der Brohltalhalle ihre Visitenkarte ab. Lahnstein hat seine Auftaktbegegnungen verloren, was beide Teams eint, beide haben schon gegen den TV06 Bad Neuenahr gespielt. Während die Lahnsteiner nach zwei Verlängerungen ihr Spiel denkbar knapp mit drei Punkten verloren, brauchten die Panthers aus Burgbrohl auch eine Verlängerung um in Neuenahr, auch knapp, mit vier Punkten zu gewinnen. „Ich hoffe, dass die Verletzung von Robert Jarmanovic auskuriert ist,“ verteilt Trainer Martin Wolfsteiner schon mal Vorschusslorbeeren. „Wir haben zweimal verloren, aber zweimal ordentlich gekämpft, irgendwann muss der Knoten platzen. Wir wissen, dass Burgbrohl wesentlich stärker ist als letztes Jahr, hatten sie in Viktor Kontradovets schon einen alt-Internationalen, der kaum zu stoppen war und sehr hochprozentig von außen getroffen hat. Dieses Jahr hat er in Serhiy Markov einen Kracher als Partner dazu bekommen. Der Ukrainer hat, im ersten Spiel, acht Dreier bei 36 Punkten, gezeigt was er kann.

Aber aufpassen muss man auf alle, sie sind ja sehr durchmischt. Keiner stammt aus Burgbrohl, zwei Ukrainer, zwei Litauer, Spieler aus Sinzig, Mendig, Remagen haben sich hier zusammengefunden, und bereichern die Landesliga. Dazu kommt mit Lars Ruprecht ein Ex-Lahnsteiner, der in den Lahnsteiner Aufstiegsjahren, Ende der 80er, viel Erfahrung sammeln konnte. Und, Hut ab, er ist immer noch top fit. Wir werden alles versuchen und die Jungs wollen ein spannendes Spiel liefern.“

Auch die Jugendmannschaften haben Linzer Tage. Die U12 tritt um 11 Uhr in der Miesgesweghalle an, um 15 Uhr gibt die U18 hier ihre Visitenkarte in der „Bunten Stadt“ ab.