Der etwas andere Saisonauftakt des Lauftreff TV Urbar

Einmal Hölle und zurück…,

Einmal Hölle und zurück…,

Der Lauftreff kulturell unterwegs auf der Wartburg.Fotos: privat

Einmal Hölle und zurück…,

Endlich geht’s los, das letzte gemeinsame Bild vor dem Start.

Urbar. Über Tage Traumwetter, aber eisige Temperaturen. Unter Tage schummriges Licht, aber höllisch konstante 21 C°. Das waren die Bedingungen beim 13. „unter Tage“ Kristallmarathon in Merkers bei Eisenach, den sich der Lauftreff zum Saisonauftakt ausgesucht hat. 500 m unter der Erde standen 10, 23 und 42 km zur Auswahl, die auf einer ca. 3,3 km langen Rundstrecke mit reichlich Höhenmeter in dem alten Salzbergwerk zu bewältigen waren. Anfahrt war bereits am Samstag, bei einer Führung über/durch die Wartburg wurde auch in Kultur gemacht. Abends dann noch gemeinsames Essen und spätestens um 23 Uhr waren alle im Bett.

Die 10 km Läufer fuhren schon etwas früher zur Ausgabe der Startunterlagen, da sie organisatorisch auch früher ins Bergwerk abfuhren. Der Rest machte sich kurze Zeit später auf den Weg, sodass dann aber alle rechtzeitig zum Start anwesend waren und anfeuern konnten.

Die Stimmung in der Eventhalle 500 m unter der Erde, in der auch Konzerte veranstaltet werden, war ausgelassen, als dann endlich um 10 Uhr der 1. Startschuss für die 10er erfolgte.

Ergebnisse 10km-Lauf

Anna Kallnik, Edith Müller, Kathi Köhler mit Freund Marco Menne, sowie Gastläuferin Svetlana Iretskaya machten sich auf die drei Runden. Die Luft unter Tage war sehr trocken, der Boden hart und uneben, aber bei 21 C° konnte man mit leichter Bekleidung laufen. Anne finishte in 52 min, gefolgt von Marco in 1:01 Std. und Svetlana in 1:06 Std., sowie Kathi und Edith in 1:25 Std.

Halbmarathon und Marathon

Um 11 Uhr ging dann der Rest der Truppe auf die Strecke. Claudia Lohner, Peter Stubbe, Udo Knickelmann, Stefan Gangeler und Benni Hoch reichten 23 km und sieben Runden, Almuth Sax, Mareike Sültz, Frank Hardt und Peter Schweda nahmen sich der Königsdisziplin über 42 km und 13 Runden an.

Erwähnen sollte man noch den Höhenunterschied von fast 400 Hm bei 23 km und etwa 750 Hm bei der Marathonstrecke. Bei dem Halbmarathon finishte Pit in 2:04 Std., Udo in 2:10 Std., Stefan Gangeler in 2:18 sowie Benni und Claudia in 2:24 Std.

Für die Marathonstrecke brauchte Peda 3:31 Std., Mareike und Fraggle 3:51 Std. und Almuth 4:35 Std. Damit gab’s auch ein paar Podestplätze: Mareike war mit Ihrer Zeit 3. Frau gesamt, Peda und Almuth 3. ihrer AK.

Alle waren sich einig, dass es ein riesen Spaß war und so ein Wochenende nach Wiederholung ruft und alle im nächsten Jahr wieder ein gemeinsames interessantes Event aussuchen werden. Glückwunsch an alle Teilnehmer und Dank an die Organisatoren für dieses tolle Event !!!