Nentershausen. Eine knappe Stunde konnten die Eisbären hoffen. Hoffen auf zumindest einen Teilerfolg gegen den U21 Nachwuchs des 1. FC Kaiserslautern. Dieser wäre bereits zu diesem Zeitpunkt zwar bereits unter der Kategorie glücklich abgelegt worden, aber das interessiert ja bekanntlich niemanden. Und als dann Robin Stahlhofen in Minute 56 sogar der Führungstreffer gelungen war, konnte noch mehr geträumt werden.
Aber am Ende siegten dann doch die Pfälzer mit 3:1 und stehen somit weiterhin in der Spitzengruppe der Liga. „Die Roten Teufel haben sich heute als spielstarke Truppe präsentiert. Vor allem in der ersten halben Stunde haben die uns dies aufgezeigt“, war Marco Reifenscheidt noch nach Spielende vom Auftritt der Gäste beeindruckt. Doch bei aller Spielstärke vergaßen die Lauterer das Toreschießen. So wäre den Hausherren beinahe schon vor der Pause der erste Treffer des Tages gelungen. Doch hier scheiterte sowohl Lukas Reitz, Marc Tautz als auch Robin Stahlhofen in ihren Bemühungen. Zumindest Stahlhofen machte es in Halbzeit zwei besser. Zehn Minuten nach dem Wechsel nutzte der Angreifer der Eisbären das viel zu träge Abwehrverhalten von Luca Jensen, erkämpfte sich gegen den FCL-Kapitän das Spielgerät und bugsierte es kurzerhand in die gegnerischen Maschen. Doch die Freude hielt nicht lange an. Bereits eine Minute später hatte der FCK das Spielergebnis wieder egalisiert. Maximilian Fesser traf und besorgte das 1:1. Ein Treffer, der den Gästen sofort wieder die Sicherheit zurückgab. In der Folgezeit konnten dann von der Drittligareserve endlich auch die Möglichkeiten genutzt werden. Erst war es Tom Woiwod (73.) und fünf Minuten später Tim Buchheiser, die für den letztendlich verdienten 3:1-Erfolg der Gäste sorgten. „Eisbachtal hat es uns nicht einfach gemacht und auch nach dem Rückstand alles versucht, um doch noch einen Punkt mitzunehmen. Letztendlich war es für mich aber ein guter Auftritt der Jungs und ein hochverdienter Sieg.“, war FCK-Trainer Alexander Bugera mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden.
Sportfreunde Eisbachtal: Kremer, Jonas Hannappel (46. Duchscherer), Jung, Vrella, Jost, Brühl, Leber, Tautz, Tuchscherer (58. Hesse), Reitz, Stahlhofen (80. Kleinmann).