Rok Cup Germany im Rahmen der ACV Kart Nationals in Kerpen

Enrico Förderer stelltsich seinen Herausforderungen

Enrico Förderer stellt
sich seinen Herausforderungen

Die beiden Führenden schauen sich nach Enrico um.

Enrico Förderer stellt
sich seinen Herausforderungen

Enrico und Waldemar warten im Vorstartbereich, dass es los geht.Fotos: Storm Photography

Leuterod. Nur ein Wochenende nach der Rotax Max Challenge in Oppenrod, ging es für den jungen Rennfahrer Enrico Förderer auf den Erftlandring nach Kerpen. Dort fand die erste Veranstaltung des Rok Cup Germany im Rahmen der ACV Kart Nationals statt. Für Enrico eine neue Herausforderung, da er auch hier eine Klasse übersprungen hatte und von den kleinsten Rok Minis zu den Junioren gewechselt hatte. Hier stand also eine erste Standortbestimmung auf dem Programm. Im freien Training noch mit nur einem Zehntel Rückstand auf die Bestzeit liegend, musste er sich im Zeittraining mit 0,4 sec Abstand mit Platz 6 zufriedengeben. Zufrieden war das Team dennoch mit der Leistung, da er mit den erfahreneren Konkurrenten gut mithalten konnte. Im ersten Rennen des Tages konnte sich Enrico durch seine schnelle Reaktion direkt beim Start den 5. Platz sichern. Anschließend boten die 12 bis 16-jährigen ein spannendes Rennen. Der junge Leuteroder fuhr sich mit gekonnten Überholmanövern bis auf Platz 3 vor, jedoch konnte er nicht so schnelle Rundenzeiten fahren wie die beiden Fahrer vor ihm. „Mit dem 3. Platz bin ich mehr als zufrieden, damit habe ich nicht gerechnet“, erzählt Enrico erfreut. Anschließend begaben sich seine beiden Mechaniker Waldemar Förderer und Andy Anton weiterhin auf Fehlersuche, warum er keine besseren Zeiten fahren konnte. Also wurde sein Kart in der kurzen Zeit zwischen den Rennen noch einmal komplett umgebaut. Zuversichtlich startete der Schützling von Treffer Motorsport ins zweite Rennen. Der Rennleiter wiederholte den Start drei Mal, was das Aus für Enrico bedeutete. Durch das langsame Fahren beim Start ist seine Zündkerze ausgegangen und er konnte nur noch ausrollen. „Ja, das war sehr schade. Beim ersten und zweiten Start bin ich so gut weggekommen und lag bereits auf Platz 2. Ein Plätzchen auf dem Podium wäre möglich gewesen, aber auch mit dieser Enttäuschung muss ich klar kommen“, erzählt Enrico etwas betrübt. Umso mehr freut er sich nun auf die zweite Veranstaltung, die schon am 16. Juni auf einer seiner Lieblingsstrecken stattfinden wird. Dann zieht es das Team auf den Schweppermannring ins bayrische Ampfing. Insbesondere freut Enrico sich, dass dann auch sein Opa mit seinem Uropa zum zuschauen kommen kann. „Beide wohnen in Österreich und mein Opa kommt trotzdem zu fast jedem Rennen. Da wir aber nun in Bayern fahren, kann auch mein Uropa nochmal mitkommen und da freue ich mich ganz besonders drauf“, so Enrico freudestrahlend. Das Westerwälder Talent wird weiterhin gefördert durch: X-Direct Group aus Frankfurt, Hölzgen Betonsteinwerk aus Leuterod, Clean-XL GmbH & Co KG aus Leuterod, Kurz Personal aus Wirges, AXA Versicherung Alex Leis aus Ransbach-Baumbach, Storm Photography, GT LST und Kohlhaas Bau aus Heiligenroth, Fitneßpark Charly aus Ruppach-Goldhausen, TMK Gebäudereinigung GmbH aus Neuwied, der Steuerberaterpartnerschaft Jund & Wittlich aus Dierdorf, sowie von seinem Medienpartner BLICK aktuell – Die Heimatzeitung.