Damenhandball HSV Rhein-Nette

Erste Damenmannschaft startet mit zwei Erfolgen ins neue Jahr

Andernach. Ihr erstes Spiel im neuen Jahr bestritt die Erste .Damenmannschaft der HSV Rhein-Nette gegen den TuS Horchheim, musste dabei aber verletzungs- und krankheitsbedingt auf viele Spielerinnen verzichten. Nichtsdestotrotz ging man guter Dinge ins Spiel. Bis zur 13. Minute war die Begegnung ausgeglichen ( 6:6). Danach spielte die Mannschaft 15 Minuten lang variablen und schnellen Handball, so dass sie sich vorentscheidend auf 13:6 absetzen konnte. Vor allen Dingen das Zusammenspiel von Rückraum mit den Außen- und Kreisspielerinnen klappte an diesem Tag besonders gut.

Aber Horchheim gab nicht auf, und hätte in der 41. Minute mit einen Sieben-Meter-Strafwurf auf 18:16 verkürzen können, Torfrau Lea Halfmann konnte den geworfenen Siebenmeter aber entschärfen. Eine Auszeit des Trainerteams brachte die Mannschaft wieder in die Spur und so konnte sie in den nächsten Minuten den alten Torabstand wiederherstellen, der sich bis zum Schlusspfiff nicht mehr verändern sollte.

Somit wurde das Spiel zur Freude aller mit 24:18 gewonnen.

Trainer Joa Helf: „Ich bin sehr zufrieden. Aufgrund diverser Ausfälle, vor allem im Rückraum, mussten wir unser Spiel heute anders aufziehen, zum Beispiel mit zwei Kreisläuferinnen, was sehr gut funktioniert hat. Allein die Außen- und Kreisspielerinnen erzielten 14 Tore. Zudem hatten unsere Torfrauen einen guten Tag erwischt und jede Feldspielerin konnte sich in die Torschützenliste eintragen.“

Es spielten: Lisa Fleschenberg (TW), Lea Halfmann (TW), Antonia Brohlburg (1), Katharina David (1), Celina Frost (1), Jenny Goos (2), Elisa Helf (1), Sandra Mayer (2/2), Mara Mußhoff (4/3), Paula Peter (5), Nadine Reimer (2), Charlotte Schreivogel (5).

HSV-Damen I und II unter sich

Eine Woche später fand das in dieser Saison doch ungewöhnliche Spiel der HSV Rhein-Nette Damen I gegen die HSV Damen II statt, welches die Erste Damenmannschaft mit 23:22 (Halbzeit 13:14) gewinnen konnte. Da den Trainern auch an diesem Wochenende nur wenig Spielerinnen zur Verfügung standen, waren sie hauptsächlich froh, dass sich nicht noch mehr verletzt haben.

Es spielten: Lisa Fleschenberg (TW), Lea Halfmann (TW), Tamara Rother (TW), Antonia Brohlburg (1), Anna Esper (5), Celina Frost, Elisa Helf (6/5), Katrina Helf (10/1), Sandra Mayer (1), Mara Mußhoff (7/4), Paula Peter (3), Nadine Reimer (2), Charlotte Schreivogel (6), Lena Steffens (4).