NDKV-Tanzkometen

Erstes Training im Freienwar ein voller Erfolg

Erstes Training im Freien
war ein voller Erfolg

Auf diesen Tag haben die NDKV-Tanzkometen mit ihren Trainerinnen Justine Friedsam und Brigitte Keiper lange warten müssen, herrschte doch in den letzten Monaten Trainingsverbot aufgrund der Corona-Beschränkungen.Foto:privat

Niederdürenbach. Auf diesen Tag haben die NDKV-Tanzkometen mit ihren Trainerinnen Justine Friedsam und Brigitte Keiper lange warten müssen, herrschte doch in den letzten Monaten Trainingsverbot aufgrund der Corona-Beschränkungen. Um so mehr freute man sich dann vergangenen Montag, alle Beteiligten wiedersehen zu können, auch wenn es unter Einhaltung von Hygienevorschriften und Abstandsregelungen geschah.

Nach dem erfolgreich bestrittenen Tanzturnier in Herschbach Ende Februar, aus dem zwei erste Plätze und ein zweiter Platz resultierte, wollte man eigentlich nur eine kurze Trainingspause von zwei Wochen absolvieren, bevor es mit aufgetankter Energie ins neue Trainingsjahr ging, doch die weltweite Corona-Krise hielt auch im Brohltal Einzug, sodass die Planungen wie eine Seifenblase am Tanzhimmel zerplatzten.

Weder das Training, noch fest terminierte Turniere konnten so stattfinden, und besonders bitter aus tänzerischer Sicht war die Absage der German-Dance-Trophy an Pfingsten, hatten sich doch die Tanzmädels Aliyah Hansch und Alina Küpper sowie Alina mit ihrem Solotanz erfolgreich dafür qualifizieren können. Die Siegchancen für beide Tänze standen nicht schlecht, doch da die Gesundheit unser aller höchstes Gut ist, wich die Enttäuschung schnell und um so mehr freut man sich auf eine Teilnahme im Jahr 2022.

Die Gardegruppe der Tanzkometen wurde altersmäßig aufgeteilt in Kinder (bis einschließlich 4. Schuljahr) und Junioren (ab 5. Schuljahr), sodass der NDKV demnächst mit zwei Kindergardetänzen das Publikum verzaubern kann. Um die Motivation hochzuhalten, wurde für die Junioren flugs ein Online-Training angeboten, welches wunderbar klappte, konnten die Mädels so doch bereits die Hälfte des neuen Gardetanzes erlernen, zumal noch nicht jeder über ein eigenes Handy verfügt. Hier waren dann die Eltern gefragt, über deren Unterstützung beide Trainerinnen sehr dankbar waren. Für die Kindergarde gab es eine sogenannte „Spagat-Challenge“, bei der es galt, ein besseres Spagat zu zeigen, als das der Trainerinnen. Und so wurden fleißig Fotos und Videos in der Whats-App-Gruppe geteilt und die Sieger waren eindeutig die Kids !

Und so freut man sich trotz Mehraufwand von einer Stunde schon auf das nächste Training im Freien, wo sich alle hoffentlich gesund wiedersehen und auch Neulinge gerne willkommen sind.