Bendorf. Der Einstieg ins sportliche Jahr 2022 gestaltete sich für die Bendorfer Falken äußerst schwierig. Zunächst stand die heimische WRG-Arena nicht als Trainingsstätte zur Verfügung, dann setzte es gegen den TV Bitburg eine deutliche 34:24-Auswärtsschlappe und am vergangenen Samstag unterlag die Litzmann/Hofmann Sieben dem HC Koblenz im Derby mit 32:25. „Es hat leider wieder nicht gereicht“, stellte Trainer Litzmann nach der Partie resigniert fest. „Die erste Hälfte war eigentlich in Ordnung, da haben wir lange gut mitgehalten. Dann hatten wir jedoch eine Phase in der wir lange kein Tor geworfen haben und am guten Koblenzer Keeper gescheitert sind“, führte Litzmann weiter aus. In der Tat stand die Begegnung bis zur 24. Minute auf Messers Schneide. Über 2:1, 3:4, 8:7, 9:9 und 11:10 spielten beide Teams auf Augenhöhe. In der Folgezeit nutzten die Hausherren ihr Überzahlspiel, um auf 12:10 und 13:10 zu erhöhen. Bis zum Halbzeitpfiff erholte sich Bendorf davon nicht und ging mit 4 Treffern Rückstand in die Pause. Nach Wiederanpfiff brachten Lukas Schlicht und Jann Aschkowski die Tormaschine der Bendorfer zwar wieder allmählich in Gang, doch auch der HC Koblenz traf seinerseits sehr ordentlich. Demzufolge konnte sich Koblenz auf 19:13 absetzen. Auch die Auszeit der Gäste konnte nicht die erhoffte Trendwende einläuten. Bis zur 44. Minute stand ein 22:14 auf der Anzeigetafel. Der durchschlagskräftige Rückraum der Gastgeber konnte schlichtweg nicht in hinreichendem Maße gebremst werden. Demnach stand spätestens beim zwischenzeitlich 29:19 in der 53. Spielminute Schadensbegrenzung auf der To-Do-Liste der TSB. Mit dem Abpfiff war klar: 32:25 hatte man verloren. Spiel abhaken und Blick nach vorne!

Am kommenden Samstag empfängt die TSB I um 19 Uhr die HSG Hunsrück in der heimischen WRG-Arena.

Es spielten für Bendorf I: Conni Becher, Andreas Dahmen (6), Tido Stritzke (5), Lucas Litzmann, Lucas Baldus, Jannis Hofmann (3), Jann Aschkowski (3), Lukas Schlicht (5), Jonas Kaltenbach, Philipp Majewski; im Tor: Nico Hemmerle, Bastian Abel.