Am 7. Spieltag gastierte die SG Ahrtal beim SV Remagen

Gute Remagener bestrafenschwache Ahrtaler

Gute Remagener bestrafen
schwache Ahrtaler

Von links nach rechts: Stefan Zimmermann, Spieler SV Remagen, Jannis König, Florian Larscheid. Foto: privat

Remagen. Im Vergleich zur Vorwoche wechselte Trainer Marcel Zimmermann gleich sechs mal, Herbusch, Hoffmann und Knebel fehlten verletzungs- oder krankheitsbedingt, Kreitmair, Frings und Bresgen rotierten aus der Startelf.

Die ersten 20 Minuten waren ein offenes Spiel, beide Mannschaften hatten erste Annäherungsversuche, etwas Zwingendes war jedoch nicht dabei.

In der Folge übernahmen die Remagener das Geschehen auf dem Platz und konnten sich einige gute Möglichkeiten erspielen. Jedoch scheiterten die Gastgeber entweder am gut aufgelegten Karl Hahnekamp oder die eigene Ungenauigkeit stand einem Tor im Wege.

Die beste Chance der Ahrtaler hatte Laurin Vitten in der 29. Minute - freistehend vor dem Tor vergab er jedoch. Dann kam es, wie es kommen musste. In der 37. Minute stand Sebastian Gottschalk frei vor dem Tor der Gäste und konnte mühelos zur 1-0 Führung einschieben.

Mit dem Halbzeitpfiff dann der große Aufreger. Schiedsrichter Thomas Drysch zeigte Daniel Ohlerth wegen Meckern die Gelbe Karte. Ohlerth, nun auf dem Weg Richtung eigener Trainerbank, schüttelte unverständnisvoll den Kopf, um daraufhin vom Schiedsrichter die Gelb-rote Karte zu erhalten, fassungslos! Die zweite Halbzeit, nur noch zu zehnt spielend, konzentrierte man sich vorerst auf die Defensive. Nach und nach wachte die SG Ahrtal nun endlich auf und man konnte sich einige Torabschlüsse erspielen.

In der besten Phase der Gäste dann jedoch das 2-0 für Remagen. Nach einer Flanke von rechts war es erneut Gottschalk, der vollendete (77. Minute).

Durch das 2-0 war das Spiel entschieden und es passierte erstmal nicht mehr viel.

In der 86. Minute dann sogar noch das 3-0 für die Heimelf. Tarek Mazih vollendete ein sehenswertes Solo durch die gesamte Ahrtaler Hintermannschaft per Linksschuss zur endgültigen Entscheidung.

Fazit: Nach einer desolaten Mannschaftsleistung geht diese Niederlage vollkommen in Ordnung. Gegen eine spielerisch starke Mannschaft hatte man keine Mittel, um dagegenzuhalten.

Nächsten Sonntag gastiert der SC Bad Bodendorf als Spitzenreiter in Hönningen. Anstoß ist um 14.30 Uhr.