Sabrina Apel erhält den Ehrenamtsförderpreis der Sportjugend Rheinland

Handballerin des SV Untermoselist eine von vier Gewinnern

Handballerin des SV Untermosel
ist eine von vier Gewinnern

Da waren sich alle Beteiligten einig,Handballerin Sabrina Apel hat diese Auszeichnung mehr als verdient.

Handballerin des SV Untermosel
ist eine von vier Gewinnern

Die Freude war groß und neben einer Urkunde gab es für Gewinnerin Sabrina Apel auch 500 Euro, die sie weiter in ihre Arbeit investieren wird.

Handballerin des SV Untermosel
ist eine von vier Gewinnern

Sabrina Apel immer aktiv wenn es umAktionen des SV Untermosel geht. Fotos: Udo Stanzlawski

Kobern-Gondorf. Die Sportjugend Rheinland hat 2018 unter dem Titel: „Vorbild gesucht! – Gib Engagement ein Gesicht“ wieder einen Ehrenamtsförderpreis für Jugendliche ausgelobt. Eine Fachjury hat aus zahlreichen Einreichungen vier Gewinner gekürt. Zu diesen Gewinnern zählt auch Sabrina Apel vom SV Untermosel. Die Auszeichnung wird seit 2013 vergeben und wurde jetzt im Rahmen eines Heimspieltages der Abteilung Handball des SV Untermosel in der Anton-Gräf-Halle an Sabrina Apel überreicht. Ralph Alt, Vorsitzender der Sportjugend Rheinland und Präsidiumsmitglied des Sportbundes Rheinland übernahm die Ehrung. „Bei der Ausschreibung zu diesem Ehrenamtsförderpreis achten wir genau darauf, dass nicht nur die Trainingsarbeit gewürdigt wird, sondern darüber hinaus im Verein auch zusätzliche ehrenamtliche Aufgaben übernommen werden“, erklärte Ralph Alt im Gespräch. Jetzt haben wir Sabrina Apel geehrt, die auf Bundes- und Landesebene tätig ist und trotzdem immer noch die Nähe zu ihrem Verein hat, zu den Kindern, den Jugendlichen und auch zu der Sportjugend und das finden wir faszinierend, lobte Alt weiter. Bei der Ehrung anwesend waren auch unter anderen, Mitglieder des Vorstandes des SV Untermosel, Peter-Josef Schmitz, Präsident des Handballverbands Rheinland, Bruno Seibeld, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel, sowie Michael Dötsch, Bürgermeister von Kobern-Gondorf. Wie vielfältig das Engagement der Jugendlichen in den Sportvereinen ist, haben auch die diesjährigen Bewerbungen erneut gezeigt. Ob als Trainer, Jugendsprecher, Vorstandsmitglied oder Kampfrichter viele junge Menschen mischen in der Jugendarbeit aktiv mit und motivieren andere ihrem Beispiel zu folgen. „Der Wettbewerb zeigt, dass Vereine ihre Jugendarbeit beleben können, indem sie jungen Menschen Mitgestaltungsmöglichkeiten geben. Die wichtigste Funktion des Wettbewerbs ist es, den jungen Menschen zu danken, die dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche sich in unseren Vereinen wohlfühlen und positive Erfahrungen machen“, betonte Ralph Alt. So entsprach auch Gewinnerin Sabrina Alt genau dieser Ansicht. In der Laudatio auf Sabrina Apel beschrieb Susanne Weber, Geschäftsführerin der Geschäftsstelle der Sportjugend Rheinland in Koblenz die Sportlerin so: Sabrina Apel, 21 Jahre alt ist seit dem Kindesalter dem Handballsport verbunden.

Zur Person Sabrina Apel

Als aktive Spielerin folgte sie ihrem Vater bereits früh zum Training anderer Mannschaften. Aufgrund ihrer guten spielerischen und taktischen Auffassungsgabe wurde sie sukzessive an die Trainerarbeit herangeführt und unterstützte seit 2010 verschiedene Mannschaften als Co-Trainer. Mit 16 Jahren übernahm sie dann ihre erste eigene Jugendmannschaft. Parallel zu ihrem Engagement als Trainer bringt sich Sabrina Apel auch bei anderen Aktionen des Vereins aktiv mit ein. So organisierte sie mehrmals die Sommerolympiade des Vereins sowie das Ostercamp. Seit 2012 ist sie als Jugendsprecherin im Vorstand aktiv. Im gleichen Jahr wurde sie als Jugendsprecherin des Handballverbandes Rheinland berufen. Seit 2016 ist sie als Mitglied im Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit der Jugendsprecher des Deutschen Handballbundes aktiv. Trotz des Engagements auf Bundesebene bringt sich Sabrina Apel nach wie vor in die Jugendarbeit beim SV Untermosel mit ein und begeistert dort andere Jugendliche für ein ehrenamtliches Engagement. Natürlich zeigte sich Sabrina Apel emotional sehr angetan von dieser Auszeichnung und sagte in einem Gespräch: „Ich freue mich über diese Auszeichnung, alleine die Nominierung vom SV Untermosel hat mich überrascht. Beim Ehrenamt als Vorbild bezeichnet zu werden ist für mich eines der größten Komplimente, die man bekommen kann und dann diesen Preis zu gewinnen, ist noch einmal eine Steigerung“. Für sie ist es immer ein Ziel, ein Vorbild für andere zu sein und das, was sie macht, möchte sie für weitere Generationen machen. Sie möchte die Kinder, die sie trainiert weiter voranbringen und ihnen auch einen positiven Leitfaden geben. Die drei weiteren Gewinner des Ehrenamtsförderpreises 2018 sind Marie Eberz, Karate Dojo Kitai Dieblich; Jule Radeck vom SSV Trier und Elena Reißlandt, DLRG Boppard.