Handball Mülheim-Urmitz

Handballfans freuensich auf das Oberligaderby in Vallendar

Handballfans freuen
sich auf das Oberligaderby in Vallendar

Niklas Schwenzer ließ sich auch von überharten Aktionen gegen ihn nicht einschüchtern. Foto: Bernd Hunder

Mülheim/Urmitz. Am Freitagabend ist es wieder soweit, die Handballfans der Region freuen sich auf das Derby zwischen dem HV Vallendar und Handball Mülheim-Urmitz. Um 19.30 Uhr wird das Spiel in der Konrad Adenauer Halle angepfiffen. Dabei liegt in diesem Jahr die Favoritenrolle klar auf der Seite der Hausherren, die eine sehr gute Saison spielen. Beim HBMU dagegen hat in den letzten Wochen der Verletzungsteufel zugeschlagen. „Die Mannschaft stellt sich mehr oder weniger selbst auf, wer laufen kann spielt“ so Trainer Hilmar Bjarnason. Speziell im Rückraum fehlen dem Isländer nach den langfristigen Ausfällen von Hemmerle, Mittmann, Brüggemann und Bauer die Alternativen. Trotzdem freuen sich alle auf ein Spiel vor voller Halle und alle wissen, dass in einem Derby immer alles möglich ist. Wichtig ist natürlich eine lautstarke Unterstützung durch die Fans aus Mülheim und Urmitz. Da es sicherlich wieder einmal eng wird in der Halle, sollte man frühzeitig anreisen.

Im Heimspiel gegen die Handballfreunde aus dem Illtal kam der HBMU nicht über ein 21:21 (11:8) heraus. Es war ein schwaches Spiel beider Teams, die dutzendweise Chancen liegen ließen. Einzig der sehr gute Torhüter Hendrik Stromberg, sowie die beiden Schwenzer Brüder zeigten Normalform. Dabei muss ein großes Lob an Niklas Schwenzer ausgesprochen werden, der trotz einiger überharten Aktionen des Gegners gegen seine Person immer wieder dahin ging wo es wehtut. Nimmt man das Sprichwort von der schlechten Generalprobe ernst, kann es im Derby nur besser werden.

Das nächste Heimspiel findet am Samstag, 11. Februar um 18 Uhr in der Philipp-Heift-Halle statt.

Es spielten: Hendrik und Yannik Stromberg im Tor, Jan Hommen (1/1), Nils Becker, Moritz Eis, Marco Lebernegg (5), Martin Langen (1), Niklas Schwenzer (1), David Lütkemeier (1), Alexander Backes (2), Philipp Schwenzer (10/3).