Rudergesellschaft Lahnstein auf der Internationale DRV-Junioren Regatta in Köln

Hanna Soppdistanzierte die Konkurrenz

Hanna Sopp
distanzierte die Konkurrenz

Hanna Sopp nach ihrem Rennen am Siegersteg in Köln. Foto: RGL

Lahnstein. Eine Woche nach der ersten DRV Regatta der Saison in München stellten sich Felix Kordon und Hanna Sopp auf dem Fühlinger See in Köln erneut der nationalen und internationalen Konkurrenz. Sofie Siering konnte leider nicht starten, da der Achter des Team Südwest coronabedingt nicht vollständig war. Am Samstag erreichte Felix Kordon im Einer der Junioren A bei starkem Wind und Wellen Platz fünf. Hanna Sopp gelang es, ihre Abteilung bei den leichten Juniorinnen B mit mehreren Längen Vorsprung zu gewinnen. Sie traf hier auf bisher unbekannte Gegnerinnen, die ihrem starken Endspurt nichts entgegenzusetzen hatten.

Am Sonntag konnten die beiden Lahnsteiner bei strahlendem Sonnenschein an den Start und ins Ziel fahren. Felix Kordon gelang es, durch eine durchgehend hohe Schlagzahl bei gleichzeitig großem Krafteinsatz Platz zwei in seinem gesetzten Lauf zu erreichen. Es scheint, als finde er nun zu seiner eigentlichen Form zurück, nachdem zu Beginn der Saison noch seine verletzungsbedingten Auszeiten zu spüren waren. Hanna Sopp traf in ihrem gesetzten Lauf am Sonntag auf die schnellsten Juniorinnen B des Vortags, von denen sie einige schon aus München kannte. Trotz des insgesamt hohen Tempos des Rennens konnte sie ihre Konkurrentinnen auf den letzten 500m der Strecke distanzieren und mit einer knappen Länge Vorsprung vor dem Boot aus Weilburg mit Kirina Lommel den Sieg sicher ins Ziel fahren. Zwei Stunden später stieg Hanna nochmals in ihr Boot, diesmal für den Leichtgewichtseiner der Juniorinnen A. Auch bei den zwei Jahre älteren Gegnerinnen und auf der um 500m längeren Strecke konnte sie sich behaupten und einen guten dritten Platz errudern.

Bevor es in vier Wochen dann auf dem Fühlinger See um die Deutschen Meistertitel geht, werden sich die drei Lahnsteiner Athleten auf der 3. Int. DRV Regatta in Duisburg noch einmal mit den besten ihrer Altersklasse messen. Und bis dahin heißt es natürlich weiterhin: sechs Mal pro Woche trainieren.