Koblenz. Joshua Lübken wechselt vom Pro B-Ligisten SC Rist Wedel zu den EPG Baskets Koblenz und zeichnet einen Vier-Jahresvertrag bei den Rhein-Mosel-Städtern. Der 20-jährige Lübken durchlief das Nachwuchsprogramm des deutschen Vorzeigeclubs Alba Berlin und war Mitglied der deutschen U16- und U18-Nationalmannschaft. Für Alba lief er u.a. ab 16-Jähriger auf und war in der Saison 2018/19 als 18-Jähriger bereits Leistungsträger, bevor er für die Saison 2019/20 bei Rist Wedel in der 2. Bundesliga ProB Nord anheuerte. Der 2,11 Meter große und 101 kg schwere Big Man war zusätzlich Trainingsspieler beim Erstligisten Hamburg Towers.
Sportdirektor Thomas Klein zu der Perspektivverpflichtung: „Joshua ist ganz klar eine Verpflichtung für die Zukunft. Wie Brian Butler (drei Jahre) zeichnet auch er einen längerfristigen Vertrag. Wir brauchen Spieler, die Koblenz ein Gesicht geben. In der vergangenen Woche lernte Joshua bereits die Stadt Koblenz und einige seiner neuen Mitspieler kennen und überzeugte die sportliche Leitung der Baskets beim Tryout nicht nur sportlich, sondern auch menschlich. Joshua ist clever genug, zu verstehen, dass man neben dem Traum als Profibasketballer ein berufliches Standbein benötigt. Mit einem Abiturschnitt von 1,9 dokumentiert, dass er dies schon sehr früh das verstanden zu haben. Von daher ist es uns als einer der Hauptsponsoren der EPG Baskets auch recht einfach gefallen, ihm eine Werksstudententätigkeit im Rahmen seines BWL Studiums für die Eisen Gruppe anzubieten. Wir freuen uns sehr auf Joshua. Wir sind uns sicher, dass er seinen Weg macht!“
Trainer Danny Rodriguez zu seinem Neuen: „Joshua ist trotz seiner Größe sehr beweglich und verfügt über viel Ball- und Wurfgefühl - eine Mischung, die im modernen Basketball sehr beliebt ist. Aufgrund seiner Größe und Agilität kann er variabel auf beiden großen Positionen eingesetzt werden und erhöht die Flexibilität im Kader der Baskets nochmals. Edin wird sich als Pedant mit seinen 2,09 ihm als „Trainingsmentor“ besonders annehmen und ihm sicherlich viele wertvolle Tipps geben.
„Natürlich werden wir mit ihm noch gezielt arbeiten müssen. Gerade im physischen Bereich werden wir noch arbeiten müssen. Aber da haben wir ja mit Garsten Werner und seinem JUMP Team die richtigen Partner an unserer Seite“.