DJKler erfolgreich auf Halb- / Marathon-Distanzen

Kreier und Nickolaus erreichentolle Podiumsplatzierungen

Kreier und Nickolaus erreichen
tolle Podiumsplatzierungen

Siggi Kreier und Holger Nickolaus.Privat

Andernach. Auch im Herbst sind die DJK Triathleten weiterhin äußerst erfolgreich unterwegs. So nahm Siggi Kreier bei den Rheinlandmeisterschaften über die Halbmarathon -Distanz in Föhren teil.

Er startete zum einen als Einzelstarter, aber auch als Teil der AK40-45 Männer-Mannschaft zusammen mit befreundeten Athleten der LG Rhein-Wied. Nachdem Siggi schon vor einigen Monaten die 90-Minuten-Schallmauer unterbieten konnte, wollte eher dieses Ergebnis auch in Föhren bestätigen.

Dementsprechend legte er zu Beginn gleich mächtig los und schlug ein hohes Tempo an, welches er über die gesamte Distanz aufrecht halten konnte. Hierbei halfen zudem auch die guten äußeren Bedingungen und das flache Streckenprofil. Siggi konnte gerade im letzten Renndrittel noch einige Konkurrenten ein- und überholen und sicherte sich nach formidablen 1:28:42 Stunden den 3. Platz in der AK 40. Dies bedeutete zugleich auch den zweiten Platz in der Mannschaftswertung AK40-45 (zusammen mit Thomas Gilberg und Stefan Pulger mit einer Gesamtzeit von 4:17:56 Stunden. Somit hatte sich für Siggi die Reise an die Mosel mehr als gelohnt.

Holger hingegen wollte seine bestehende Bestzeit beim Rursee-Marathon in Einruhr in der Eifel unterbieten und sein „DNF“ aus dem Vorjahr „ausmerzen“.

Dieser Marathon führt entlang des idyllisch gelegenen Rursees und weißt insbesondere im letzten Renndrittel einige fiese Steigungen auf.

Nachdem Holger bereits in Hachenburg einen überzeugenden Formtest über die Halbmarathon Distanz mit 1:28 Stunden und 1. Platz in der AK 50 erfolgreich absolviert hatte, schlug dementsprechend auch ein zügiges Anfangstempo an, zumal die erste Hälfte eher flach am Ufer entlang führt. Mit einer Durchgangszeit von 1:35 Stunden über die ersten 21 Kilometern war Holger somit voll „im Soll“ und auf Kurs für eine Zeit unter 3:15 Stunden.

Durch die Topografie der Strecke und die Steigungen insbesondere einen heftigen „Heartbreaker“ bei Kilometer 37, welcher Holger und auch die meisten anderen Athleten nur gehend bewältigen konnten, führte dies dazu, dass er gegen Ende etwas Tempo herausnehmen musste und somit seine Bestzeit von 3:15:56 Stunden nicht unterbieten konnte.

Er erreichte allerdings mit einer tollen Zeit von 3:19:33 Stunden den 2. Platz in der AK50 und finishte zudem auch unter den Top15 im Gesamtklassement.