FC Luzencia Niederlützingen

Letzte Spiele vordem Aussetzen des Spielbetriebs

Niederlützingen. Bevor der RTTVR am Donnerstagabend beschloss, aus Vorsichtsmaßnahmen wegen des Coronavirus den Spielbetrieb bis zum 17. April auszusetzten, gingen unter der Woche noch mal drei Mannschaften an den Tisch und kämpften um Punkte.

Am Dienstag gastierte die Dritte beim SV Oedingen. Die Truppe um Wilfried Müller wollte die starke Form, die sie in der Rückrunde hatten, aufrechterhalten und so ging man mit einem 2:0 Vorsprung aus den Doppeln. Auch die Einzel verliefen aus Sicht der Lützinger makellos, sodass am Ende ein 8:0 Sieg zu Buche stand. Mit diesem Sieg festigte man Rang drei in der Tabelle. Dies kann aber noch besser werden, da man zwei Spiele weniger hat als der Zweitplatzierte. Es spielten Harald Brüßelbach, Markus Schneider, Alexander Becker und Wilfried Müller.

Am Mittwoch war die Lavahalle mit zwei Heimspielen bestens ausgebucht. Zum einen spielte die Erste gegen die TTSG Kempenich/Spessart. Die Doppelumstellung, die Anfang der Rückrunde vorgenommen wurde, zeigte sich wiedermal von Erfolg gekrönt, denn Ackermann/Hoß, Haupt/Müller als auch Schmidtke/Häfner konnten ihr Doppel gewinnen. In den Einzeln ging es erfolgsversprechend weiter. Kevin Haupt und Andreas Ackermann konnten ihre ersten Einzel im oberen Paarkreuz gewinnen, da wollten Daniel Müller und Christoph Hoß im mittleren Paarkreuz ihnen in nichts nachstehen und gewannen ebenfalls. Im unteren Paarkreuz konnte David Schmidtke den achten Gesamtpunkt für die Lützinger holen. Christian Häfner verlor leider sein Spiel. In der zweiten Runde der Einzel musste sich auch Kevin Haupt dem Spitzenspieler der Kempenicher geschlagen geben. Andreas Ackermann machte an diesem Abend den Deckel auf die Partie und somit stand ein ungefährdeter 9:2 Sieg auf dem Papier. Somit festigt man den zweiten Tabellenplatz, der zur Relegation berechtigt.

Zum anderen spielte die Fünfte gegen die TTG Pellenz. Leider erwischte sie an diesem Abend einen rabenschwarzen Tag. Dieter Schürmann war als Einziger in der Lage, seinen Gegner an den Rand einer Niederlage zu bringen in seinem ersten Einzel, was leider nicht gelang. Somit musste man sich mit einem 0:8 geschlagen geben. Es spielten Dieter Schürmann, Helmut Ackermann, Kai Kröger und Uschi Kreyer.

Wie, und ob es nach dem 17. April weitergeht, kann bis jetzt niemand sagen.