Tischtennis-Kreis Bonn

Mitgliederversammlungmit Ehrungen und Neuwahlen

Bonn. Nach knapp 90 Minuten war bei der diesjährigen Versammlung des Tischtennis-Kreises Bonn im Bonner Sportpark Nord alles erledigt. Neben der Ehrung der Meister und Aufsteiger standen die Neuwahlen an, wobei alle bisherigen Funktionsträger bestätigt wurden: Thomas Ehrenberg (SV Ennert) als 2. Vorsitzender, Jörg Brinkmann (SSF Bonn) als Kassenwart, Marion Burgunder (ESV BR Bonn) als Damenwartin, Ludger Fassbender (TTC Duisdorf) als Jugendwart und die drei Kassenprüfer Lothar Brandenburg (TTC Ramershoven), Wolfgang Hudec (CTTF Bonn) und Markus Weidenauer (TTC BR Uedorf). Als Beauftragter für Vereinsentwicklung fungiert weiterhin kommissarisch der 1. Vorsitzende Johannes Heinzen (SV Vilich-Müldorf). Die Position des Pressewarts bleibt unbesetzt: Sportwart Klaus Heimers (ESV BR Bonn) und Seniorenwart Joachim Schollmeyer (Bonner SC) teilen sich diese Aufgabe mit Berichten an die Bonner Rundschau bzw. den General-Anzeiger. Der Haushaltsplan 2019 wurde einstimmig genehmigt. Allerdings müssen aufgrund des niedrigen Kassenbestands die Mannschaftsmeldegebühren erhöht werden. Trostpflaster: Wenn die Kassenlage besser ist, erhalten die Vereine als Ausgleich wieder Zuschüsse.

Keine höheren Beiträge

für die Jugendabteilung

Die Jugend bleibt von den Sparmaßnahmen allerdings ausgeschlossen – erfreulich hier: etwa 80 Prozent der Vereine im Kreis haben eine Jugendmannschaft gemeldet. Zudem wird es künftig kein gedrucktes Terminheft mehr geben, denn die Nachfrage ist weiterhin zurückgegangen – aktuell sind noch etwa 40 Exemplare der vergangenen Spielzeit verfügbar.

Stattdessen können alle relevanten Daten über click-tt abgerufen werden – dadurch werden etwa 900 Euro eingespart. Auch das Verlegen von Spielen wird künftig nur noch über click-tt möglich sein. Sportwart Heimers wies noch darauf hin, dass die Saison 2018/19 auf Kreisebene bereits Anfang April endet – die Vereine, die an Relegationsrunden teilnehmen bzw. aufstiegsberechtigt sind, müssen dementsprechend früh mitteilen, ob sie verzichten, da sonst mit Ordnungsstrafen oder Zwangsrückstufungen zu rechnen ist. In dieser Saison ist für den Sportwart wegen verspäteter Rückzüge zusätzliche Arbeit von mehr als 15 Stunden angefallen, und das soll künftig vermieden werden. Abgestimmt wurde zudem probeweise über die Einführung von Vierermannschaften in der 1. Kreisklasse ab dem Spieljahr 2019/20, die vom Beirat des WTTV genehmigt worden war:

Hier ergab sich unter den anwesenden Vereinsvertretern eine leichte Mehrheit von rund 60 Prozent für diese Änderung. Ein endgültiger Beschluss muss aber noch offiziell gefasst werden.