BBV Lahnstein

Nach dem Spiel ist vor der Pause, nach der Pause ist vor dem Spiel

Lahnstein. Hurra am Wochenende wird gespielt, so ähnlich denken wohl eingefleischte Basketballlandesligafans. Immerhin geht es weiter in der Schweizer-Käse-Landesliga. Am 29. Januar gibt der Aufsteiger der Corona-Saison 19/21, die TG Konz, ihre Visitenkarte um 17.30 Uhr in der Rhein-Lahn-Halle ab. Und die haben in der ausgefallenen Saison 20/21 ihre Hausaufgaben gemacht, stehen sie doch als Tabellendritter derzeit gut dar. Die Gäste von dem südlichsten Punkt der Landesliga verfügen über eine kompromisslose Verteidigung und ließen im Laufe der Spielzeit deutlich weniger Punkte in der Verteidigung zu, als die Gastgeber vom Rhein-Lahn Eck; 200 sind eine deutliche Sprache. Kein Top 10-Spieler in der Scoringliste, aber direkt drei unter den ersten 20, eine kompakte Mannschaft.

Martin Wolfsteiner, BBV I Trainer weiß über die Umstände: „Das ist eine sehr kompakte Mannschaft und wir haben keine guten Erinnerungen an Konz, verletzte sich doch beim Warmlaufen in Konz Mike Sharma und beendete dadurch frühzeitig die Saison. Wir haben dann auch das Spiel verloren, und suchen bedingt durch weitere Ausfälle die Form. Wir wollen auf jeden Fall unser Bestes geben.“ Lahnstein ist gewarnt und will die Saison noch nicht aufgeben, so Nils Denzer, abgerechnet wird am Schluss. Der --rock solid- des BBV I fordert in der Verteidigung mehr Einsatz: „Wir sollten die Spiele als Vorbereitung auf die kommende Spielzeit sehen.“ Geleitet wird das Spiel von den Schiedsrichtern Ullrich Böhmer und Jörg Weidenbach.

Anschließend trifft die BBV Reserve um 20 Uhr auf den Aufstiegsfavoriten TV Urbar. Der Lahnsteiner Tabellenfünfte will nach dem frustrierendem Stolpern beim BBC Linz eine Trotzreaktion zeigen.