HSV Neuwied

Neuer Trainerfür zweite Mannschaft

Neuwied. Der HSV Neuwied stellt früh die Weichen für die Zukunft. Zum Winter wird der Trainerposten der HSV „Amas“ mit dem Niederbieberer Fabian Triesch neu besetzt.

Der aktuelle Trainer, Stephan Eismann, war schon vor der Saison an die Verantwortlichen herangetreten, um seinen Posten als Trainer aus privaten Gründen abzugeben. Da sich zu diesem Zeitpunkt aber keine passende Alternative auftat, sagte er zu, die Mannschaft weiter zu betreuen, bis ein passender Ersatz gefunden werden kann.

Dies ist nun geschehen und Eisi kann sich nun mit gutem Gewissen aus der ersten Reihe zurückziehen. „Eisi ist ein Gründungsmitglied unseres Vereins und hat bereits unheimlich viel zu unserer Entwicklung beigetragen. Die Gründung einer zweiten Mannschaft ist zu einem Großteil auch sein Verdienst. Wir danken ihm von Herzen für das Geleistete und hoffen für ihn in der nächsten Zeit wieder eine passende Aufgabe im Verein finden zu können“, bedankt sich der 2. Vorsitzende Stefan Fink.

Voller Stolz kann der junge Verein gleichzeitig den neuen starken Mann bei der zweiten Mannschaft begrüßen. Mit Fabian Triesch kommt ein Trainer, der bereits in seiner jungen Trainerlaufbahn erste Erfolge vorzuweisen hat und in seiner Jugend unter anderem in der A-Jugend der JSG Neuwied/Irlich gespielt hat. Er hat dem VFL Niederbieber in der D-Klasse wieder Leben eingehaucht und dort wieder eine Mannschaft geformt.

Der zweite Vorsitzende freut sich „Als wir hörten, dass Fabi auf den Markt gekommen ist, war uns sofort klar, dass wir ihn für unseren Verein gewinnen mussten. Die Aufgabe war uns dabei sogar erstmal egal. Um so einen fantastischen jungen Mann muss man sich einfach bemühen. Im persönlichen Gespräch stellte sich dann schnell raus, dass unsere kommende Lücke bei unserer zweiten und seine Vorstellungen übereinstimmten und wir wurden uns schnell über sein kommendes Beschäftigungsfeld einig.“

Auch Fabian Triesch zeigt sich von seiner neuen Aufgabe begeistert: „Nach zwei schönen Jahren als Trainer in Niederbieber hatte ich schnell ein paar lose Anfragen. Der HSV hat aber sofort ernst gemacht und mir im persönlichen Gespräch das vermittelt, was man auch nach außen hin über den Verein zu hören bekommt. Die Verantwortlichen haben eine klare Vorstellung von dem was sie tun und so freue ich mich diesen noch jungen aber stetig wachsenden Verein bei seiner Entwicklung voranzubringen. Ich freue mich schon jetzt auf die kommende Aufgabe.“