Volleyball-Rheinland-Pfalzliga Männer

Optimaler Saisonstartfür die Landesligavolleyballer

Optimaler Saisonstart
für die Landesligavolleyballer

Die Westerwald Volleys Herren I: Delinsky, Johannes (Spielertrainer), Heibel, Christoph, Dilly, Marc (Mannschaftskapitän), Heibel, Philipp, Heibel, Mathias (hintere Reihe v. li.); Waters, Jonathan, Heuser, Christof, Kreichauf, Stefan, Siry, Steffen, Krippes, Simon, Schmidt, Dennis (vordere Reihe v. li.Es fehlen: Munsch, Jahn, Yousufi, Martin). Foto: privat

Ransbach-Baumbach. Die neue Volleyballkooperation Westerwald Volleys (BC Dernbach/Montabaur-SC Ransbach-Baumbach) hat geliefert: Zum Saisonstart in der Rheinland-Pfalzliga legten die Akteure vor heimischer Kulisse einen ungefährdeten Doppelsieg über die TGM Mainz-Gonsenheim (3:1: 25:22, 25:17, 22:25, 25:18) und den VSC Spike Guldental (3:0: 25:20. 25:13, 25:21) hin. Spieltrainer Johannes Delinsky, der wegen einer starken Erkältung nur zeitweise ins Spielgeschehen eingriff, zeigte sich hoch zufrieden: „Ein Lob an die gesamte Mannschaft, die vor allem gegen die sehr starken Mainzer Profil und Kampfgeist zeigte.“

Im Auftaktmatch gegen die Landeshauptstädter mussten die Volleys ab dem dritten Satz alle Register ziehen, um die Partie erfolgreich durchzubringen. Zwei Durchgänge lang sah alles nach einem glatten Spielverlauf aus. Bis dahin fiel im Angriff vor allem der bestens aufgelegte Christof Heuser auf, der mit wuchtigen Sprungaufschlägen und Attacken sein Team antrieb. Die Gäste stabilisierten sich und agierten in der Folgezeit auf Augenhöhe. Beim Stande von 10:15 im dritten Durchgang wechselte Johannes Delinsky sich selbst und Simon Krippes ein. Die Aufholjagd gestaltete sich schwierig, da Mainz jetzt auf gutem Niveau Widerstand leistete und insbesondere der starke Mainzer Diagonalangreifer wichtige Punkte machte. Beim Stand von 21:23 pfiff der Guldentaler Schiedsrichter ein Zuspiel von Johannes Delinsky wegen technischer Mängel ab und brachte damit die Gäste uneinholbar (21:24) in Führung und zum anschließenden Satzgewinn. Im Folgesatz zeigten die Westerwälder dann mit voller Konzentration ihr Potential auf und ließen Mainz mit 25:18 keine Chance.

Die Partie gegen den Klassenneuling VSC Guldental war geprägt vom Kampfgeist der Rheinhessen, die aber auf Dauer der Angriffs- und Blockstärke der Gastgeber unterlagen.