Landesmeisterschaften im Ringen beginnen

Ringer ermitteln neueRheinland-Meister in Langenlonsheim

Boden/Langenlonsheim. Das neue Sportjahr beginnt für die Ringerinnen und Ringer im Schwerathletikverband Rheinland traditionell mit den Landesmeisterschaften. In Boden im Westerwald in der Ahrbachhalle werden am kommenden Sonntag, 20. Januar, die neuen Rheinland-Meister im Ringen der weiblichen und männlichen Jugend ermittelt. Gastgeber der Titelkämpfe ist die WKG Metternich/Rübenach/Boden. Die Wettkämpfe beginnen um 9 Uhr im Freistil für die männliche und weibliche Jugend, nach der Siegerehrung beginnen dann gegen 12.30 Uhr die Wettkämpfe im griechisch-römischen Stil. Gerungen wird auf zwei Matten, die Wettkämpfe werden nach dem Poolsystem ausgetragen.

Boden erlebt in diesem Jahr eine sehr große Teilnehmerzahl. Gemeldet sind bisher 103 Sportler, darunter allein 50 vom ASV Karthause. „Dass ein Verein so viele Sportler zu einer Rheinland-Meisterschaft schickt, ist schon lange Jahre nicht mehr vorgekommen und spricht für die hervorragend Nachwuchs- und Jugendarbeit des ASV Karthause“, freut sich darüber Oliver Eich, der Jugendreferent des Schwerathletikverbandes Rheinland.

Vom Gastgeber, der WKG Metternich/Rübenach/Boden wurden 30 Ringerinnen und Ringer für die Rheinland-Meisterschaften gemeldet, 15 kommen von der WKG Untere Nahe, weitere sechs Sportler vom AC Oberstein und zwei Sportler vom AC Mittel-/Kirchenbollenbach. Im vergangenen Jahr, in Langenlonsheim, nahmen 87 Sportler an den Rheinland-Meisterschaften teil.

Für das Ringen im Rheinland zeichnet sich damit, was die Teilnehmerzahlen angeht, ein erfreulich positiver Trend ab. 2017 waren in Boden gerade mal 44 Sportler auf die Matten gegangen, 2016 in Boden und 2015 in Bad Kreuznach waren es jeweils knapp 60 Sportler bei den Rheinland-Meisterschaften, 2014 in Bad Kreuznach etwas mehr als 70, ebenso 2013 und 2012 in Boden, 2011 starteten in ebenfalls in Boden nur 46 Sportler.

Pressemitteilung des

Schwerathletikverbandes

Rheinland e.V.