Fußball-Bezirksliga Mitte

SG Vordereifel empfängtzum Auftakt den FV Rübenach

Laubach. Endlich ist es wieder soweit in der Fußball-Bezirksliga Mitte. Nach der Winterpause geht es am Wochenende wieder um Punkte. Im Restprogramm der Rückrunde scheint in Sachen Meisterschaft und Aufstieg schon alles gelaufen zu sein. Neun Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten SV Vesalia Oberwesel und elf Punkte auf den Tabellendritten FV Rübenach – der FC Metternich wird wohl in der neuen Saison als Rheinlandligist auflaufen. Breit gefächert ist das Tabellenmittelfeld. Die Abstiegszone beginnt ab Platz vierzehn. Für die übrigen Vereine kein Grund, das Restprogramm auf die leichte Schulter zu nehmen. Das gilt auch für die SG Vordereifel, die sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz besitzt. „So schnell wie möglich die nötigen Punkte einfahren, um nicht noch in den Abstiegssumpf zu geraten“, ist das Ziel von Coach Florian Breitbach. „Durch eine Niederlagenserie ist man ganz schnell da unten drin.“ In Laubach soll am Sonntag um 14.45 Uhr mit dem Punktesammeln angefangen werden, wenn der FV Rübenach anreist. Der Tabellendritte ist bis dato die heimstärkste Mannschaft der Liga, ganz im Gegensatz zur Auswärtsschwäche mit nur neun Punkten auf dem Konto. Die Koblenzer Vorstädter sind sehr erfahren, körperlich robust und zweikampfstark. Im Hinspiel kassierten die Breitbach-Schützlinge eine unglückliche 0:1-Niederlage. Die Vorbereitungsphase bezeichnet Breitbach als durchwachsen. Trainiert wurde auf dem Kunstrasenplatz in Kaisersesch. Den Testspielen misst er keine große Bedeutung zu: Grafschafter SG – SGV 1:8; SGE Mendig/Bell – SGV 4:2; SF Höhr-Grenzhausen – SGV 6:0; SGV – SG Mosel Lay 2:3.

Personell hat sich nicht viel getan. Wieder mit dabei ist der Langzeitverletzte Julian Hartmann. Den Verein verlassen haben Fabian Müllen (SV Masburg) und Calvin Müller (TuS Mayen, A-Jugend). „Zum Start ein Erfolgserlebnis würde uns für die restlichen Spiele Selbstvertrauen geben“, unterstreicht Breitbach und ergänzt: „Allerdings ist der Auftakt nach der Winterpause immer mit Fragezeichen versehen.“