SV Staudt schlägt die Sportfreunde Eisbachtal II

SV Staudt meldetsich eindrucksvoll zurück

Staudt. In einem recht einseitigen Spiel war der SV Staudt über 90 Minuten die klar bessere Mannschaft und schlug den Tabellendritten, die Sportfreunde Eisbachtal II verdient mit 8:1. Tritt man immer so kompakt als Mannschaft auf, ist in dieser Saison noch einiges möglich.

Von der ersten Minute an war der SV wach und am Drücker. Es dauerte auch nicht allzu lange, da stand es schon 1:0 für die Hausherren. Nach einem Freistoß nahm Mario Marijanovic Maß und schlenzte den Ball ins lange Eck. In der 27. Minute schlug Florian Haußmann einen Freistoß von der Mittellinie im hohen Bogen aufs Tor. Der Keeper der Gäste schätzte den Ball falsch ein und so ging dieser direkt ins Tor zum 2:0. Nur acht Minuten später konnte der SV in Person von Mario Marijanovic nach einem starken Konter auf 3:0 erhöhen. Kurz vor der Halbzeit in der 45. Minute erhöhte der SV dann noch auf 4:0. Nach einem langen Ball in die Spitze war wieder Mario Marijanovic schneller als sein Gegner und der Gästekeeper und spitzelte den Ball vorbei ins Tor.

Direkt nach der Pause in der 46. Minute konnte Mufail Salja bereits auf 5:0 erhöhen. Martin Rabiaa traf mit seinem Schuss nur die Latte, aber Mufail stand bereit und schob den Abpraller ein. Jetzt waren die Fronten endgültig geklärt, aber der SV hatte noch nicht genug. Man fuhr immer wieder schnelle gefährliche Konter aus einer sehr souverän agierenden Abwehr heraus. In der 59. Minute war es wieder Mario Marijanovic, der auf 6:0 erhöhte. Ein bereits viertes Tor an diesem Tag. In der 75. Minute der nächste Konter. Martin Rabiaa wird letztlich im Strafraum vom Gästekeeper von den Beinen geholt. Der Schiedsrichter entschied zu Recht auf Elfmeter, welchen der gefoulte Martin Rabiaa zum 7:0 verwandelte. In der 77. Minute konnte Eisbachtal mit dem 7:1 noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben. Kurz vor Schluss stellte Majd Mazoud mit dem 8:1 den alten Abstand aber wieder her. Wiederum nach einem schönen Konter umkurvte er den Keeper und netzte locker ein. Eine richtig starke Reaktion der Mannschaft auf die Niederlage im vorherigen Spiel.