Bad Hönningen. Nachdem das Kontaktsportverbot bundesweit bis mindestens 14. Februar verlängert wurde, haben die Verantwortlichen des Handballverbandes Rheinland die folgerichtige Entscheidung getroffen, die Saison 2020/21 nicht zu werten und den Spielbetrieb in den Ligen erst zur Saison 2021/22 wieder aufzunehmen. Diese Entscheidung war letztlich alternativlos, denn selbst eine Einfachrunde wäre nicht mehr zu realisieren gewesen, wenn man die nach einer monatelangen Handballpause zur Vermeidung von Verletzungen notwendige mehrwöchige Vorbereitung berücksichtigt. Zur Überbrückung der langen Wartezeit bis zum Saisonbeginn sollen nach Möglichkeit Pokalturniere und Freundschaftsspiele angesetzt werden.
Die Mannschaften der HSG halten sich bis zur Wiederaufnahme des Handballtrainings mit gemeinsamem Kraft- und Koordinationstraining per Videokonferenz und individuellen Laufeinheiten fit. Nachdem durch die Verbandsgemeinde Bad Hönningen inzwischen eine Abluftanlage in der Rheinbrohler Römerwallhalle installiert wurde, hoffen Spieler, Trainer und Verantwortliche der HSG Römerwall, dass sie anders als im vergangenen Jahr schnellstmöglich in ihr „Wohnzimmer“ zurückkehren können, sobald die derzeit geltenden Beschränkungen aufgehoben oder zumindest ausreichend gelockert worden sind. Glücklicherweise liegen für diesen Tag die Hygienekonzepte für Spiel- und Trainingsbetrieb, welche im vergangenen Jahr mit hohem Aufwand durch den HSG-Vorstand ausgearbeitet wurden, noch in der Schublade.
Der Vorsitzende Bernd Frorath und sein Team wünschen sich, dass alle Aktiven, Fans, ehrenamtlichen Helfer und Sponsoren gesund und ihrer HSG treu bleiben, damit der Traditionsverein vom Rhein bald wieder durchstarten kann. Aktuelle Informationen rund um die HSG sind jederzeit auf der Homepage sowie auf Instagram und Facebook zu finden.
Pressemitteilung
HSG Römerwall
Bad Hönningen/Rheinbrohl