SC Brohltal Weibern: Spielzeitende der Bezirksklasse des Schachbezirks Rhein-Ahr-Mosel

Saisonabschluss gegen Vizemeister

Saisonabschluss gegen Vizemeister

Saisonabschluss im Hof des Brunnencafés, es fehlt Mathias Koslowski.Foto: privat

Weibern. Zum Ende der Spielzeit 2018/19 der Bezirksklasse des Schachbezirks Rhein-Ahr-Mosel musste die 1. Mannschaft des SC Brohltal Weibern gegen den Tabellenzweiten SV Mendig-Mayen II eine herbe 2:5 Niederlage einstecken. Das Team belegt in der Abschlusstabelle mit 8:10 Punkten bei 27 Brettpunkten den 7. Platz vor der SV Mendig Mayen I mit 7:11 Punkten bei interessanten 30 Brettpunkten und dem SC Kettig mit 7:11 Punkten bei 28 Brettpunkten. Schlusslicht sind die SF Nickenich, die aber nicht zwingend in die A-Klasse absteigen müssen, da die Ambitionen der Aufsteiger noch nicht bekannt sind. Meister wird der SC Remagen Sinzig mit 13:5 Punkten (36,5 Brettpunkte). Zweiter ist wie erwähnt Mendig Mayen II mit 12:6 Punkten (35 Brettpunkte), überraschender Dritter ist der SV Urmitz mit 11:7 Punkten (32 Brettpunkte). Mathias Koslowski -

Brettmeister an Brett 5

Erfreulicherweise wurde der Vorsitzende Mathias Koslowski mit sechs Punkten und ohne eine Verlustpartie Brettmeister an Brett 5. Die Mannschaft hat ihre Leistungsgrenze längst nicht erreicht, man beachte, das Spiel gegen Meister Remagen Sinzig wäre fast gewonnen worden. Bis zur 8. Runde lagen die Brohltaler nur minimale zwei Punkte hinter den Spitzenreitern. Das gibt Zuversicht für die nächste Saison, in der das Team wieder neu angreifen möchte. Bei der Ausgeglichenheit wie 2018/19 möchte man doch weiter vorn landen.

An Brett 3 spielte Wolfgang Kutzner remis gegen Ekkehard Raab. Durch eine Neuerung in der Eröffnung kam Kutzner mit Vorteil ins Mittelspiel. Trotzdem war gegen den stark spielenden Gegner nicht mehr als ein Remis drin. Auch Erwin See teilte die Punkte an Brett 4 gegen Knut Scholl. Die Partie war von beiden Seiten recht zugefahren und blockiert. Trotz Mehrbauer aber in Besitz eines Doppelbauern bot der Mendiger remis an, dass See wegen der verfahrenen Stellung auch annahm. Weiterhin spielte Arno Hartmann an Brett 6 unentschieden gegen Jana Hoffmann. In vorteilhafter Stellung mit einem Mehrbauer tauschte er die Damen und war dann einem starken Angriff ausgesetzt, worauf er den Bauern zurückgeben musste.

Darauf folgend war die Stellung ausgeglichen und seine Gegnerin nahm sein Remisangebot an. Den letzten halben Punkt holte Alfons Hilger an Brett 5 gegen Frank Brämigk.

Er spielte solide mit Weiß gegen den starken Mayener, der wesentlich mehr Zeit benötigte als der Weiberner. Da die Stellung sehr ausgeglichen war, einigten sich die Gegner auf remis.

Im September geht es weiter

Anschließend ließ man die Spielzeit bei Kaffee und Kuchen im Brunnencafé von Schachfreund Erwin See ausklingen. Im September geht es weiter, jedoch ist die Personalsituation wie sooft etwas kritisch. Interessierte sind wie immer herzlich willkommen, der Trainingsabend ist immer mittwochs ab 18 Uhr im Gasthaus „Eifelstube“ in der Bahnhofsstraße 4 in Weibern. Die Kontaktadresse ist manfred_nett@freenet.de.