Virtuelle Rennen haben beim RSC Mayen Hochkonjunktur

Schweißtreibende Wettkämpfein Kellern oder Speichern

Schweißtreibende Wettkämpfe
in Kellern oder Speichern

Typisches Bild beim virtuellen Radfahren: Max Göke kämpft im Speicher um gute Platzierungen.Quelle: RSC Eifelland Mayen e.V.

Mayen. Im Radsportclub Eifelland Mayen haben virtuelle Rennen aktuell Hochkonjunktur. Neben der Teilnahme an hochklassigen externen Rennen wie der Bundesliga-Serie des BDR erweiterte der Verein sein eigenes Angebot und schuf Trainingsrennen und eine dreiteilige Vereinsmeisterschaft. Das zweite Rennen fand in Martin Stahl jetzt einen verdienten Sieger unter den 14 Teilnehmern.

Nicht erst seit der Corona-Pandemie erfreut sich virtueller Radsport im RSC Mayen und in der gesamten Radsportgemeinde stetig größerer Beliebtheit. Gleichwohl ist die Krise ein deutlicher Treiber der Entwicklung und so sprießen immer professionellere Rennen und breitere Angebote aus dem Boden. RSC-Vorsitzender Martin Reis dazu: „Wir sind sehr froh, dass unsere virtuellen Angebote so gut angenommen werden. Dabei ist das sportliche Niveau sehr hoch, einige unserer „Eifelländer“ konnten schon beachtliche überregionale Erfolge erzielen.“ An erster Stelle ist dabei erneut Martin Stahl zu nennen. Der 27-jährige konnte seine ohnehin starke Form durch intensives Training im Winter noch einmal verbessern und schließlich sogar ein mit über 1000 Teilnehmern stark besetztes Rennen auf den virtuellen Mont Ventoux gewinnen. Damit unterstrich Stahl erneut die herausragende Verfassung, die ihn auch zum Sieg im zweiten Rennen zur Vereinsmeisterschaft führte. Hier gibt es jedoch starke Konkurrenz und im dritten Rennen am 12. Februar wird sich der Gesamtsieg entscheiden.

Das erste Rennen im Dezember konnte Felix Schneider für sich entscheiden. Doch auch Lukas Geisbüsch und Max Göke wollen noch in die Entscheidung eingreifen und zumindest ein gutes Tagesergebnis beim Finale erzielen. Beide sind aktuell auch in der vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR) veranstalteten Bundesligaserie am Start. Der erste von insgesamt fünf Wertungsläufen fand jetzt statt. Im Starterfeld mit den besten deutschen Amateurfahrern und etlichen unterklassigen Profis schlugen sich die vier gestarteten RSCler wacker und verbuchten neben Achtungserfolgen hoch intensive Trainingsreize. Max Göke erreichte mit rund drei Minuten Rückstand auf den Sieger Jan-Ole Zilse Platz 83 auf dem 47 –km-langen Kurs durch ein virtuelles Frankreich. Mit Lukas Geibüsch (139.), David Nothnagel (147.) und Joshua Dohmen (163.) trugen sich drei weitere RSCler in die Ergebnislisten ein.

Pressemitteilung des

RSC Eifelland Mayen e.V.