SV Eintracht Mendig Abt. Tischtennis

Showdown inder Bezirksoberliga

Showdown in der Bezirksoberliga

Mannschaftsführer Steven Schneider führte das Team zum Meistertitel. Foto: Michael Schreiber

Mendig.Am vergangenen Samstag kam es beim letzten Spiel der Saison zur Begegnung der beiden dominierenden Teams der Bezirksoberliga. Schon lange stand fest, dass sowohl der SV Eintracht Mendig, als auch die Reserve des SV Windhagen den Aufstieg in die Rheinlandliga geschafft hatten. Nun gab es nur noch zu klären, wer von beiden sich mit der Meisterkrone schmücken kann. Dazu mussten die Mendiger, bei denen leider der an Position 1 spielende Daniel Dechert nicht zur Verfügung stand, in Windhagen antreten. Die Ausgangslage begünstigte die Gäste, lagen sie doch in der Tabelle zwei Punkte vor den Windhagenern. Ein Remis würde also für die Meisterehren reichen. Schon die Auftaktdoppel deuteten darauf hin, dass ein Kopf an Kopf Rennen zweier gleichwertiger Mannschaften bevorstand. In zwei der drei Doppel wurde der Punkt erst im Entscheidungssatz vergeben. Nach Erfolgen von Jan Hillesheim/Lukas Kalt und Niklas Kohlhaas/Philipp Büchel schlugen die Mendiger die ersten Pflöcke für den Verlauf der Partie ein. Bei den folgenden Einzeln bauten Jan Hillesheim und Lukas Kalt den Vorsprung auf 4:1 aus. Dann schlugen die Gastgeber zurück, denn es gelang ihnen, mit viel Glück auf der Kippe stehende Spiele für sich zu entscheiden. Beim Zwischenstand von 4:4 beendete Mirko Heuft in einer heiß umkämpften Begegnung im fünften Satz den Sturmlauf der Windhagener. Nicht weniger Engagement musste Jan Hillesheim im Direktvergleich der Spitzenspieler mit dem Windhagener Kevin Braatz in die Waagschale werfen. Jeder der fünf gespielten Sätze ging nur mit einem hauchdünnen Vorsprung für einen der Kontrahenten aus. Letztlich war Jan Hillesheim im Entscheidungssatz mit 11:9 der Glücklichere. Auch Niklas Kohlhaas bestand in einem heißen Kampf erfolgreich. Philipp Büchel war es dann vorbehalten, mit einem klaren 3:0-Sieg für den 8:7-Zwischenstand zu sorgen. Damit war der Meistertitel unter Dach und Fach und der Jubel groß. Das abschließende Doppel zeigte ein Spiegelbild der Partie und der gesamten Saison. Wieder ging es über die maximal mögliche Distanz zweier gleichwertiger Doppel und drei der fünf Sätze mussten in die Verlängerung. Im Entscheidungssatz setzte sich äußerst knapp das Erfolgsduo der Vulkanstädter, Jan Hillesheim/Lukas Kalt, mit 13:11 durch. Damit war der Mannschaftserfolg mit 9:7 gelungen und eine perfekte Saison fand mit dem Meistertitel einen würdigen Abschluss.

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