Wirges. Die erste Mannschaft des TTC Wirges traf in Wackernheim auf den Tabellenvorletzten. Entsprechend selbstbewusst spielten die Wirgeser in den Doppeln auf und konnten zweifach punkten. Auch die erste Einzelrunde verlief nach Plan, Daniel Sporcic, Ronny Zwick, Dominic Stendebach und Marcel Müller siegten jeweils in ihren Einzeln. Mit einem 6:3 Zwischenstand ging es in die zweite Spielhälfte. Hier zeigte Wackernheim deutlich bessere Gegenwehr. Vorne konnte Ronny zwar erneut gewinnen, dafür musste aber Daniel Jan Stippich zum Sieg gratulieren. In der Mitte war es Dominic, der einen 3:1 Sieg einfuhr, dann folgten aber zwei Niederlagen von Maximilian Bohn und Luca Schneider, sodass erst im letztmöglichen Einzel Marcel einmal mehr den Sieg besiegeln konnte. Gesamtergebnis: TSV Wackernheim II - TTC Wirges 6:9.

Mit wenigen Ambitionen trat die zweite Mannschaft beim Auswärtsspiel gegen Höhn an. Für die ausfallenden Wirgeser Spieler Bastian Aller und Andreas Tillmanns gönnte man den Nachwuchsspielern Sebastian Siry und Yannik Stendebach die Chance auf Erfahrung in der 2. Rheinlandliga. Letztere zeigten gleich im Doppel, weshalb sie mit von der Partie waren. Als Doppel drei gewannen sie in einem engen Match mit 3:2. Auch das eingespielte Doppel Florian Enderlin/Michel Müller konnte klar gewinnen. Nachdem auch noch Marcel Müller vorne das erste Einzel für sich entschied gegen Jannik Venter, sah die zweite Mannschaft ihre Chance auf einen Punkt oder gar den Sieg. Leider folgten dann Pleite, Pech und Pannen. Walli Asghir-Gill und Sebastian verloren beide jeweils im fünften Satz, Michel sogar beide Einzel im Entscheidungssatz. Der Endstand von 9:3 fällt deutlich zu hoch aus, zeigt aber dass spielerisches Potenzial vorhanden ist, das noch mit etwas mehr Erfahrung verknüpft werden muss.

Keinen guten Tag erwischten die Damen, die auf Stammkraft Gudrun Quirmbach verzichten mussten und stattdessen mit Marie-Kristin Fuchs nach Pellenz reisten am späten Freitagabend. Leider konnten nur zwei einzelne Sätze gewonnen werden. Es heißt also, weiterhin nach vorne schauen und auf einen versöhnlichen Saisonabschluss hinarbeiten.