Freizeit- und Gymnastikverein Alken wandert im Hunsrück

Sommerwanderungmit kleinen Hindernissen

Alken. Das Wetter war bei der Sommerwanderung besser als die Vorhersagen, trotzdem war es nicht möglich, das Ziel der Sommertour zu erreichen. Nachdem die Gruppe mit Unterstützung des Pendelbusses im Kondertal angekommen war, wurde vergeblich eine Beschilderung gesucht. Da es zuerst einmal zum Remstecken gehen sollte, war klar:

Es muss bergauf gehen. Nach einem Teil der Wegstrecke tauchten endlich zwei Wegweiser auf, allerdings versehen mit den Hinweisen „unbegehbar“ und „total zugewachsen“. Die Gruppe entschied sich dann für den zugewachsenen Weg und erreichte nach einigen umgestürzten Bäumen, die über- oder unterklettert wurden, die Höhe des Hunsrücks. Da es Mittagszeit war und die Rucksäcke mit reichlich Proviant gefüllt waren, wurde eine ausgiebige Pause gemacht. Auch für den weiteren Weg waren keinerlei Wegweiser zu finden und so musste auf moderne Technik zurückgegriffen werden, damit man nach einigen Umwegen für eine weitere Rast zu den Resten der römischen Villa fand. Auf dem weiteren Weg gab es Wandertafeln, reichlich Hinweisschilder und gut begehbare Waldwege, so dass man davon ausgehen konnte, wie vorgesehen an den Rhein zu gelangen.

Es sollte jedoch nicht sein, denn plötzlich setzte ein heftiger Gewitterregen ein. Zum Glück waren die Teilnehmer kurz vor dem Waldrestaurant Kühkopf und konnten in das Gasthaus flüchten. Nach einer Stärkung wurde beschlossen, dass die durch Umwege zurückgelegte Strecke für den Tag ausreichend war.

Mit dem Hunsrückbus ging es dann nach Koblenz und die Gruppe erreichte pünktlich den Linienbus an die Mosel, der sie nach Umstieg in den Pendelbus wohlbehalten zur Pizzeria nach Oberfell brachte. Hier wurde sie schon von einigen Turnschwestern erwartet, mit denen bei gutem Essen und Getränken einen schönen Abend verbracht wurde.