Andernachs U17 triumphiert im DFB-Pokalauftakt

Spannung bis zur Verlängerung

Spannung bis zur Verlängerung

Jubel bei den B-Juniorinnen der SG 99 Andernach zum Einzug in die 2. Runde des DFB-Pokals. Foto: SG 99 Andernach

09.09.2024 - 08:09

Andernach. Die U17 der SG 99 Andernach hat Historisches erreicht: Im ersten DFB-Pokalspiel dieser Altersklasse gelang den jungen Bäckermädchen ein 3:2-Erfolg gegen den 1. FFC Kaiserslautern. Bereits in der 9. Minute erzielte Mia Simakovic das erste Tor des Wettbewerbs für die Sportgemeinschaft. Nach einem spannenden 2:2 in der regulären Spielzeit, die 80 Minuten dauerte, war es Kapitänin Kira Mehnert, die in der 9. Minute der Verlängerung den entscheidenden Siegtreffer erzielte.

Der neu eingeführte DFB-Pokal für U17-Juniorinnen wurde ins Leben gerufen, um den Wegfall der Bundesligen zu kompensieren. Er bietet den besten deutschen B-Juniorinnenteams eine Bühne auf nationaler Ebene. Insgesamt 51 Teams nehmen an diesem Wettbewerb teil, darunter alle 30 Mannschaften der B-Juniorinnen-Bundesliga-Saison 2023/2024. Die Auslosung der ersten Runde erfolgte am 17. Juli 2024 per Videokonferenz. Für die U17 der SG 99 Andernach bedeutete dies ein Auswärtsspiel gegen den Ligakonkurrenten 1. FFC Kaiserslautern.

Trotz des frühen Führungstreffers durch Andernach sorgten unglücklicherweise eigene Spielerinnen für die zwei Gegentore, die im Spielbericht erscheinen. Noch vor der Halbzeitpause konnte Amy Schmidt jedoch per Kopfball den verdienten Ausgleich herstellen. Die zweite Halbzeit war geprägt von einem kampfbetonten Spiel mit einigen Verwarnungen und Unterbrechungen. Trotz steigender Spielanteile gelang es den Andernacherinnen nicht, weitere Tore zu erzielen. Erst in der Verlängerung sorgte Mehnerts Distanzschuss für die Erlösung und Jubel bei Team und den zahlreich mitgereisten Fans.

Wer in der zweiten Runde als Gegner auf die U17 der SG 99 Andernach wartet, steht noch nicht fest. Die Auslosung findet in der kommenden Woche statt und wird zunächst erneut regional begrenzt.BA

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juergen mueller:
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