Sportkegler Münstermaifeld I können beim Heimspiel nicht überzeugen
Münstermaifeld. Beim letzten Bundesliga-Heimspiel gegen die SG Düsseldorfer Kegler konnte die Mannschaft – leider zum wiederholten Male – nicht überzeugen und ihre komplette Leistung abrufen.
Folglich kam die Quittung: Alle 3 Punkte weg. Düsseldorf zeigte sich empfangsbereit und nahm das Geschenk am Nikolaustag herzlich entgegen.
Nur der 1. Block um Bernd Göbel (Bild, 906 Holz) und Robert Heinichen (889 Holz) lief in der Spur und erspielte zunächst einen Vorsprung von 95 Holz. Das die Gäste gut aufgelegt waren zeigte bereits Thomas Fischer (876 Holz), der den beiden Münstermaifelder dicht auf den Fersen blieb. Dirk Kremer steuerte weitere 824 Holz hinzu.
Im Mittelblock setze dann zeitweise der Münstermaifelder Motor, aus, geriet ins Stottern und brachte die PS nicht auf den Boden: Thorsten Ragge mit enttäuschenden 809 Holz, gefolgt von Volker Port, der mit 835 Holz auch schon bessere Zahlen erzielen konnte.
Die Gäste hingegen bliesen mit Stephan Stenger (877 Holz) und Marvin Panneck (858 Holz) zur Aufholjagt und verkürzten den Münstermaifelder Vorsprung auf 4 Holz.
Entscheidung im 3. Block, in welchem Düsseldorf die stärksten Spieler aufbot: Valentin Olbricht spulte in gewohnter Ruhe sein Programm ab und erzielte 881 Holz, während Frank Kremer mit 840 Holz seine Münstermaifelder Kontrahenten „im Blick hatte“.
Christian Jung egalisierte mit ebenfalls 840 Holz zwar die Zahl von Frank, konnte aber leider mit Valentin Olbricht nicht mithalten. Mike Killadt zeigte nach dem Spiel deutlich seinen Frust über enttäuschende 799 Holz.
Damit ist das Ticket für die unbequeme Abstiegsrunde schon fast gelöst. Und mit der SK Heiligenhaus kommt direkt zu Jahresbeginn der nächste große Brocken. Doch zunächst muss man sich am 13.12.2025 um 13:30 h beim nächsten Heimspiel der CfK GW 65 Rösrath I stellen. Ein weiterer Fehltritt gegen den Konkurrenten um die Abstiegrunde darf sich keiner leisen.
Endergebnis: Bittere 5078 zu 5165 Holz. Da spielen die Einzelwertungen (35:43) fast keine Rolle mehr.
