TuS Mayen

Thomas Reuter in neuer Funktion beim TuS Mayen

Thomas Reuter in neuer Funktion beim TuS Mayen

Nach fünf aufregenden Jahren freut sich Thomas Reuter nun aber auf eine neue Aufgabe.SBL

Mayen. Mit einem furiosen 5:0 Sieg verabschiedete sich Thomas Reuter als Trainer des TuS Mayen. Doch zum Glück des Traditionsvereins kehrt Reuter diesem nicht vollkommen den Rücken, sondern bekleidet nun die Position des sportlichen Leiters. Dabei ist er neben der Seniorenmannschaft jetzt auch für die Arbeit der U19 und U17 Mannschaften zuständig. Das seine Seniorenmannschaft aber auch ohne ihn im Trainerteam bestens aufgestellt ist weiß Reuter genau. Immerhin hat er seinen Nachfolger Sebastian Thielen in den vergangenen Jahren selbst zum Trainer herangezogen. „Sebastian habe ich in den vergangenen Jahren bereits sehr eng in meine Arbeit einbezogen. Ich weiß genau, dass Sebastian die jungen Spieler ausbilden kann, und habe ein sehr gutes Gefühl.“ Nach fünf aufregenden Jahren freut sich Thomas Reuter nun aber auf eine neue Aufgabe. „Es war toll, zu sehen, wie sich die Mannschaft entwickelt hat, aber nun habe ich das Ziel als sportlicher Leiter die Jugendabteilung des TuS Mayen wieder zu einer regelrechten Talentschmiede aufzubauen. Der Transfermarkt ruft aktuell utopische Summen auf und der Verein ist wirtschaftlichen Zwängen ausgesetzt. Umso wichtiger ist, es in dieser Situation auf Talente aus der eigenen Jugend setzten zu können und diesen den Sprung, in die Seniorenmannschaft zu ermöglichen,“ erklärte Reuter. Bei der Verfolgung dieses Ziels schätzt Thomas Reuter vor allem die freie Arbeit. „Als Trainer ist man vor allem zeitlichen Zwängen ausgesetzt. Als sportlicher Leiter kann ich freier arbeiten und meine Arbeit auch freier Gestalten.“ So schaut Reuter zufrieden auf die vergangenen Jahre beim TuS Mayen als Trainer zurück und voll Zuversicht in die Zukunft. „Als Trainer war es toll zu sehen, wie die Mannschaft stetig gewachsen ist und sich stetig verbessert hat,“ so Reuter. Nun wird es die Aufgabe von Reuter eine solche Entwicklung auch als sportlicher Leiter zu erreichen und die Seniorenmannschaft und den Nachwuchs wieder zueinander zu führen.